Pressemitteilung | Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik)

3-D-Anwendungen und Virtual Reality: Trends für vertriebsunterstützende B2B-Markenkommunikation

(Augsburg) - Deutschland wird oft als das Land der Technologie- und Weltmarktführer bezeichnet. Diesem hohen Anspruch auch in der Kommunikation gerecht zu werden, stellt Verantwortliche in Marketing, Kommunikation, Vertrieb und Design vor große kollektive Herausforderungen: Da im B2B-Bereich viele Produkte und deren Funktionsweise erklärungsbedürftig sind, spielt die Art der Informationsvermittlung, aber auch die Wahl der Kanäle eine entscheidende Rolle. Welche zukunftsweisenden Möglichkeiten es dafür gibt, erfuhren die Teilnehmer einer bvik-Seminarveranstaltung bei TE Connectivity (TE).

Das amerikanische Unternehmen mit Sitz in Darmstadt ist der weltweit führende Anbieter für Verbindungslösungen. Als Innovationspartner für Verbindungstechnologie verfügt TE über ein umfangreiches Produktportfolio, das als Bestandteil von Kundenprodukten oft nicht direkt sichtbar ist. Zur vertriebsunterstützenden Markenkommunikation setzt der Geschäftsbereich TE Automation & Control seit etwa einem Jahr eine mobile Business App ein. "Wir wollten weg von der reinen Produktebene und hin zur Anwendungsebene des Kunden - mit dem Ziel die Lösungen und das Innovationspotenzial von TE Connectivity durch eine effektive, ansprechende Informationsvermittlung erlebbar zu machen", erklärt Oliver Hoffmann, Global Marketing Manager TE Connectivity, Automation & Control. Gemeinsam mit der wsp design Werbeagentur GmbH entwickelte das Unternehmen eine spezielle App, bei der die Kunden jede Verbindungslösung von TE im Bereich Automatisierung und Steuerung in einer 3-D-Animation direkt im verbauten Objekt betrachten können. Für Michael C. Weber, Geschäftsführer Kreation der wsp design Werbeagentur GmbH, bieten sich dadurch neue Wege für eine attraktive multimediale Kundenansprache: "Die Visualisierungen dienen der einfachen Vermittlung komplexer Inhalte. Sie erläutern die Funktionsweise einzelner Produkte, machen sie erlebbar und unterstützen dabei, Unsichtbares sichtbar zu machen."

Ausgehend von 3-D-Daten lassen sich auch Virtual-Reality-Lösungen erstellen, welche großes Potenzial für den Einsatz im B2B-Vertrieb mit sich bringen. Als Virtual Reality (VR) wird die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet. "Durch den Einsatz von Virtual Reality wird die Komplexität von Produkten und technischen Lösungen reduziert und die Anwendungskompetenz des Kunden erhöht. Demzufolge schaffen sie ein besseres Verständnis für die Funktionalität der Produkte", erklärt Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller, Professor für Marketing an der TU Dortmund. "Zudem spiegeln diese Anwendungen die Innovationskraft eines Unternehmens wider, steigern die Kompetenzwahrnehmung und stärken dadurch das Markenimage und die Kundenbeziehungen." Insbesondere in den Bereichen Maintenance und Architektur gilt Virtual Reality inzwischen als etablierte Kommunikationslösung.

Nicht zuletzt eröffnet auch der Bereich 3-D-Druck ganz neue Möglichkeiten für vertriebsunterstützende Tools. Zusätzlich zum virtuellen Erlebnis mittels Apps oder VR-Lösungen bieten 3-D-gedruckte Prototypen von Produkten eine haptische Erfahrung für den Kunden.

Für erfolgreiche Leadgenerierung ist es heute gerade im Industriebereich unabdingbar, komplexe Inhalte verständlich, ansprechend und zielgruppengerecht zu vermitteln. Um ihr Innovationspotenzial zu unterstreichen und das eigene Markenimage positiv zu stärken, sollten B2B-Unternehmen daher auf zukunftsweisende 3-D-basierte Kommunikationslösungen setzen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik) Pressestelle Am Mittleren Moos 48, 86167 Augsburg Telefon: (0821) 650 537-0, Fax: (0821) 650 537-20

(dw)

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