Pressemitteilung | Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern e.V.

ADAC soll für Klarheit und Transparenz bei seinen Tests sorgen!

(München) - Der Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern Klaus Dieter Breitschwert, MdL a.D. begrüßt die Einführung von "Regeln der guten fachlichen Praxis des Testens" durch das Bundesjustizministerium. Diese hat Bundesminister Heiko Maas am Wochenende in einem Interview angekündigt. "Diese Liste definiert wichtige Standards und Transparenzgrundsätze für objektive Tests", so Breitschwert.
Nach den Worten des Ministers sollen Unterzeichner der freiwilligen Selbstverpflichtung bei Tests, also auch Werkstatttests, darlegen, wer der Auftraggeber, wer die Tester seien, welche wissenschaftlichen Methoden angewendet und wie die Testobjekte beschafft werden. Die Liste der Unterzeichner dieser Selbstverpflichtung sowie die Grundsätze wird das Bundesjustizministerium diese Woche im Internet veröffentlichen.

Breitschwert: "Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern fordert seit langem eine neutrale Überwachung von Testkriterien und -ergebnissen durch sachverständige Dritte. Deshalb wäre es zu begrüßen, wenn der ADAC diese Selbstverpflichtung eingehen würde. So könnten die Werkstatttests und Verbraucherschutz-Testaktivitäten des ADAC für die Autofahrer und die Kfz-Betriebe zu transparenten, nachvollziehbaren Prüfinstanzen werden, die für alle ein Gewinn sein könnten. Die anstehende Mitgliederversammlung mit der Neuwahl eines neuen Präsidenten bietet für den ADAC eine gute Gelegenheit, sich zu diesen Grundsätzen der Transparenz zu bekennen und eine solche Selbstverpflichtung einzugehen!"

Quelle und Kontaktadresse:
Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern e.V. Uwe Trautmann, Pressesprecher Gärtnerstr. 86, 80992 München Telefon: (089) 51 26 77 0, Fax: (089) 51 26 77 77

(sy)

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