ADM legt Jahresbericht 2013 vor / Quo vadis Marktforschung? / Battle for Talents / Selbstregulierung und Social Media Research

(Frankfurt am Main) - Der ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V. hat seinen Jahresbericht 2013 vorgelegt. Die einzelnen Beiträge spannen einen Bogen von den aktuellen methodischen und ethischen Herausforderungen der Marktforschung über die Förderung des beruflichen Nachwuchses bis hin zur Selbstregulierung und Interessenvertretung der Branche.
Automatisch anfallende Big Data, Do-it-yourself-Forschungsangebote und nicht zuletzt Veränderungen im Marketing auf der Nachfragerseite werden die Entwicklung der Marktforschung entscheidend prägen. Die Rolle der Marktforschung in den nächsten Jahren wird Ergebnis der Austarierung zwischen zu starkem Beharren, Veränderungsblockade und Bedeutungsverlust einerseits und opportunistischer Anpassung und Aufgabe klarer Regeln durch Druck von außen andererseits sein.

Auch die Markt- und Sozialforschung wurde von der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt getroffen. Der alarmierende Rückgang bei den Auszubildenden zum/zur Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung machte die "FAMS-Initiative" des ADM notwendig. Die passgenaue Ausbildung des eigenen Nachwuchses bildet eine wichtige Säule, um die hohen Qualitätsansprüche der Markt- und Sozialforschung aufrechtzuerhalten und damit zur Zukunftssicherung der Profession beizutragen.
Im März 2014 ist die von den deutschen Verbänden der Markt- und Sozialforschung unter der Federführung des ADM herausgegebene "Richtlinie für Untersuchungen in den und mittels der Sozialen Medien" in Kraft getreten. Sie schreibt die spezifische Anwendung der im Rahmen der Selbstregulierung formulierten berufsständischen Grundprinzipien auf Untersuchungen in den und mittels der Sozialen Medien fest.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V. (ADM) Pressestelle Langer Weg 18, 60489 Frankfurt am Main Telefon: (069) 97843136, Fax: (069) 97843137

(sy)