Pressemitteilung | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Ärger mit Teile-Lieferanten jetzt beim ZDK melden

(Bonn) - Immer häufiger lehnen es Lieferanten von Ersatzteilen ab, Garantien oder Ansprüche aus der Sachmängelhaftung zu übernehmen. Die Begründung: Es liege ein Einbaufehler vor, das reklamierte Ersatzteil sei hingegen fehlerfrei. Die Beweisführung in den betroffenen Betrieben ist oftmals schwierig, weiß ZDK-Geschäftsführer Ulrich Dilchert. Deshalb sammelt der ZDK jetzt Meldungen zu solchen Fällen, anhand derer er Muster für Ablehnungsstrategien aufdecken will. Der Verband ruft betroffene Mitgliedsbetriebe der Kfz-Innungen dazu auf, einen Meldebogen auszufüllen.

Für die jeweiligen Betriebe kann die Erfassung auffälliger Muster hilfreich sein, um bessere Argumente gegenüber dem Ersatzteillieferanten in den Händen zu haben, erklärt Dilchert. Er weist jedoch darauf hin, dass auch dann, wenn sich Ablehnungen eines einzelnen Anbieters nachweisbar häufen, nur eine Indizwirkung für den einzelnen Fall besteht. Das erleichtert die Beweisführung, kehrt die Beweislast jedoch nicht um. Betriebe finden den Meldebogen im Download-Bereich des Mitgliederservices unter: http://www.kfzgewerbe.de/mitglieder/mitglieder-service/downloads/sachmangelhaftung.html.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Pressestelle Franz-Lohe-Str. 21, 53129 Bonn Telefon: (0228) 91270, Fax: (0228) 9127150

(sy)

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