Pressemitteilung | Kassenärztliche Bundesvereinigung KdÖR (KBV)

Allein vier neue Versorgungskonzepte in diesem Jahr / KBV als Tempomacher im Vertragswettbewerb

(Berlin) – Die Vertragswerkstatt der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) will allein im zweiten Halbjahr 2005 vier Angebote für integrierte Versorgungskonzepte präsentieren. Den Anfang machte ein Vertrag zur Behandlung chronischer Wunden (offenes Bein und Dekubitus), den die KBV bereits in der vergangenen Woche der Öffentlichkeit vorstellte. Schon im September soll ein Angebot zur Computertomografiegestützten Intervention bei chronischen Rückenschmerzen folgen.

Weitere wichtige Projekte wird die KBV noch in diesem Jahr realisieren: Versorgungskonzepte zur Behandlung von HIV/AIDS sowie von onkologischen Erkrankungen. Auf dem Umsetzungsplan für 2006 stehen bereits die pädiatrische Kardiologie sowie intensivierte Dialyseformen.

„Mit diesen vielfältigen neuen Angeboten stellt die KBV ihre Innovationsfähigkeit unter Beweis und positioniert sich als Tempomacher im Vertragswettbewerb. Gleichzeitig bieten wir den Kassenärztlichen Vereinigungen die Chance, verstärkt als Dienstleister aufzutreten“, erklärte Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Köhler.

„Indem wir als KBV eigene integrierte Versorgungskonzepte erarbeiten und damit den Wettbewerb aktiv mitgestalten, wird der Kollektivvertrag gestärkt, statt von unzähligen Einzelverträgen ausgehöhlt. Gleichzeitig verbessern wir mit den neuen sektorenübergreifenden Vertragsangeboten die Versorgung der Patienten“, führte Ulrich Weigeldt, Mitglied des KBV-Vorstands, aus.

Quelle und Kontaktadresse:
Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Herbert-Lewin-Platz 2, 10623 Berlin Telefon: 030/4005-0, Telefax: 030/4005-1093

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