Pressemitteilung | ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

Apotheker fordern Änderung des Beitragssatzsicherungsgesetzes / ABDA demonstriert Geschlossenheit

(Berlin) - Die Mitgliederversammlung der ABDA - Bundesvereinigung deutscher Apothekerverbände verabschiedete einstimmig eine Resolution zum Beitragssatzsicherungsgesetz (BSSichG). Die Vertreter der Landesapothekerkammern und Landesapothekerverbände/-vereine forderten den Vermittlungsausschuss des Deutschen Bundestages und des Bundesrates dazu auf, das BSSichG mit einem „Rabattkaskadenmodell“ so zu ändern, dass die Lasten auf alle Beteiligten in der pharmazeutischen Wertschöpfungskette (Industrie, Großhandel, Apotheken, Staat) gerechter verteilt werden.

Zuvor hatten mehr als dreiviertel der Mitglieder des Gesamtvorstandes der ABDA ihrem Präsidenten, Hans-Günter Friese, das Vertrauen ausgesprochen. Die Präsidenten und Vorsitzenden der Apothekerkammern und -verbände demonstrierten damit eindrucksvoll die innerverbandliche Geschlossenheit der Dachorganisation der deutschen Apothekerinnen und Apotheker.

Unmittelbar nach der Abstimmung betonte Friese, dass gerade in den anstehenden schwierigen politischen Auseinandersetzungen ein einheitliches Auftreten des Berufsstandes dringend erforderlich sei. Die ABDA vertritt die beruflichen Belange der mehr als 50.000 Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) Jägerstr. 49-50 10117 Berlin Telefon: 030/40004313 Telefax: 030/40004133

NEWS TEILEN: