Pressemitteilung | Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)

Appell an Bundespolitik: Energiewende nicht ausbremsen, Mittelstand stärken, Bürgerbeteiligung sichern "Warnminute 5 vor 12 - Energiewende retten!"

(Berlin) - An 200 Standorten im ganzen Bundesgebiet haben heute 30.000 Beschäftigte und Geschäftsführungen in einer gemeinsamen Aktion der Verbände der Erneuerbaren Energien Branche, der IG Metall und des Deutschen Bauernverbandes für die Dynamisierung des Ausbaus Erneuerbarer Energien und die Sicherung von Beschäftigung, Technologieführerschaft und Exporterfolgen geworben. Unter dem Motto "Warnminute 5 vor 12 - Energiewende retten!" warnten sie die Bundespolitik vor falschen Weichenstellungen.

"Für uns steht fest, dass Ausschreibungen kein geeignetes Instrument sind, um die Energiewende weiter voranzubringen. Die Akteursvielfalt muss gewahrt bleiben. Es gilt die weltweite Technologieführerschaft der absolut exportstarken Windbranche zu sichern. Eine völlige Fehlentscheidung wäre es mitten in der erfolgreichen Energiewende den preiswerten Leistungsträger Wind an Land auszubremsen. Dies haben wir heute in einem breiten Schulterschluss von Verbänden und Wirtschaft in allen Bundesländern deutlich gemacht. Wir appellieren noch einmal eindringlich an die Bundespolitik die Chancen für Arbeit, Wertschöpfung -gerade im ländlichen Raum- und den sichtbare Erfolg im Export nicht zu verspielen", so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE), Bundesgeschäftsstelle Wolfram Axthelm, Pressesprecher Neustädtische Kirchstr. 6, 10117 Berlin Telefon: (030) 212341210, Fax: (030) 212341410

(sy)

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