Pressemitteilung | Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI)

Ausgefallene Halloween-Süßwaren erfreuen große und kleine Geister

(Bonn) - Halloween, die Schauernacht, steht bevor und mit ihr geschnitzte Kürbisse, Kostümpartys und ausgefallene Süßwaren. Am 31. Oktober erreicht der Spuk jedes Jahr seinen Höhepunkt: Tausende kleine Hexen und Teufel toben dann durch dunkle Straßen. "Süßes oder Saures", rufen sie an den Haustüren und freuen sich über die Süßigkeiten, die sie erhalten.

Die deutschen Süßwarenhersteller, allen voran die Hersteller von Saisonartikeln, haben auch in diesem Jahr viele Leckereien kreiert, mit denen man sich die Halloween-Nacht versüßen kann. Dies meldet der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI). Ob Spinnen, Vampire, Kürbisse, Monsteraugen, Gespenster oder Skelette - in Fruchtgummi- oder Schokoladenform sind diese schaurig schönen Süßwaren besonders beliebt.

Wie die Marktforscher von Nielsen ermittelt haben, lag der Umsatz 2015 von speziell für Halloween gestalteten Süßwaren bei gut 12 Mio. Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 20 Prozent gegenüber 2014. Rund zwei Drittel des Umsatzes entfielen dabei auf Zuckerwaren (7,8 Mio. Euro), etwa ein weiteres Drittel auf Schokoladewaren (4,2 Prozent). Für das Jahr 2016 rechnet der BDSI mit einem vergleichbaren Umsatzvolumen. Der tatsächliche Umsatz mit Süßwaren rund um Halloween dürfte jedoch deutlich höher liegen, da ein Großteil der in Deutschland zu Halloween verteilten Süßwaren so genannte Ganzjahresartikel sind.

In den USA sind Halloween und Valentinstag die wichtigsten Süßwarenfeste des Jahres, in Deutschland sind dies traditionell Weihnachten und Ostern.
Zum Hintergrund: Halloween, von All Hallows' Eve benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus. Seit etwa 1995 fanden diese den Weg über die USA zurück nach Europa.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) Solveig Schneider, Pressereferentin Schumannstr. 4-6, 53113 Bonn Telefon: (0228) 26007-0, Fax: (0228) 26007-89

(cl)

NEWS TEILEN: