Pressemitteilung | Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels e.V. (AVE)

Außenhandel bedroht durch reinen Populismus

(Berlin) - Mit großer Sorge beobachtet die Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels (AVE) die aktuellen handelspolitischen Drohkulissen, die von den USA, aber auch in Reaktion von der Europäischen Kommission aufgebaut werden: "Europa sollte sich nicht in die Spirale des wirtschaftlichen Unsinns hineinziehen lassen," betont Dr. Matthias Händle, Präsident der AVE. "Es drohen massive Schäden für die deutsche und europäische Außenwirtschaft." Obwohl die Europäische Kommission mit ihrer liberalen Handelspolitik großes Engagement für den Freihandel und die Öffnung der Märkte zeigt, droht nun die Rückkehr zu einem Protektionismus längst vergangener Zeiten.

"Diese wirtschaftliche Kirchturmpolitik verkennt völlig den Wohlstand und das wirtschaftliche Wachstum, das der Freihandel und die offenen Märkte bringen" erklärt Händle. "Bei einer Rückkehr zu einer protektionistischen Politik längst vergangener Zeiten kann es nur Verlierer geben."

Quelle und Kontaktadresse:
Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels e.V. (AVE) Pressestelle Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin Telefon: (030) 59 00 99-432, Fax: (030) 59 00 99-429

(cl)

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