Pressemitteilung | Gesamtverband der Personaldienstleister e. V. (GVP) - Geschäftsstelle Berlin

BAP-Hauptgeschäftsführer Thomas Hetz zu den erneut von den Grünen kolportierten Zahlen zur Arbeitsvermittlung in Zeitarbeit: / "Und täglich grüßt das Murmeltier"

(Berlin) - In den Medien sind wieder Zahlen von der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen lanciert worden, mit denen die Vermittlung
von Arbeitsuchenden zu Zeitarbeitsunternehmen in Misskredit gebracht werden soll. Dazu Thomas Hetz, Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP):

"Vor gerade einmal zwei Monaten wurde von den Grünen schon einmal der Versuch unternommen, mit bewusst herausgepickten Zahlen die Zeitarbeit als Arbeitsmarktinstrument zu diskreditieren.
Jetzt erfolgt der zweite Streich, dessen Neuigkeitswert aber gen Null geht, denn es ist doch ganz klar, dass sich in vier Monaten nicht wirklich etwas an den Zahlen ändern konnte. Dieses Vorgehen ist unlauter und erinnert dann doch schon sehr an 'Und täglich grüßt das Murmeltier'.

Dabei enthält die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion einige bemerkenswerte Zahlen, die tatsächlich Neuigkeitswert haben. Dazu gehört zum Beispiel, dass im Jahr 2013 mehr als 75 Prozent der Arbeitsuchenden von sich aus und ohne irgendeine Beteiligung der Bundesagentur für Arbeit in die Zeitarbeit gegangen sind. Diese Menschen haben sich also ganz bewusst für einen Arbeitsplatz in unserer Branche entschieden. Das mag sich Frau Müller-Gemmeke, Sprecherin der Grünen für Arbeitnehmerrechte, vielleicht nicht vorstellen können, aber die Daten sprechen hier eine mehr als eindeutige Sprache. Doch wer die Funktion der Zeitarbeit nur auf die einer Brücke in den Arbeitsmarkt für Menschen mit Vermittlungshemmnissen beschränken will, verkennt eben ganz schnell, dass die Branche inzwischen für viele eine attraktive Alternative ist."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V. (BAP) Pressestelle Universitätsstr. 2-3a, 10117 Berlin Telefon: (030) 206098-0, Fax: (030) 206098-70

(sy)

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