Pressemitteilung | (BDEW) Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.

BDE legt Qualitätssicherungskonzept für Altpapier vor

(Berlin) - Mit einem wissenschaftlich fundierten Konzept bietet der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. Recyclingbetrieben wie Papierfabriken eine Möglichkeit, die Qualität von gehandeltem Altpapier verlässlich und nachvollziehbar zu bewerten.

Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Papierrecycling des BDE hat das IWARU-Institut der Fachhochschule Münster unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Flamme das Qualitätssicherungskonzept entwickelt. BDE-Geschäftsführer Andreas Bruckschen sagte: "Bei der Konzeptentwicklung wurde insbesondere die vorhandene technische Ausstattung zahlreicher Betriebe berücksichtigt. Im Ergebnis ist ein Verfahren entstanden, mit dem sich praktikabel und zuverlässig die Feuchte und der Störstoffgehalt von Altpapier messen lassen, ohne dass dafür aufwendige technische Vorrichtungen erforderlich sind. So wird auch kleineren und mittelgroßen Betrieben die eigenständige Durchführung verlässlicher und vergleichbarer Messungen ermöglicht."

Auf der Basis beidseitig anerkannter Prüf- und Messverfahren zur Qualitätsbestimmung von gehandeltem Altpapier ist es für Recycler und Papierfabriken einfacher, bilaterale Vereinbarungen zu entwickeln und umzusetzen. Das Konzept gibt zudem einen Anstoß, gemeinsam weiterführende Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu entwickeln und umzusetzen.

Quelle und Kontaktadresse:
BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., Hauptgeschäftsstelle Jan Ulland, Pressesprecher Reinhardtstr. 32, 10117 Berlin Telefon: (030) 300199-0, Fax: (030) 300199-3900

(dw)

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