Pressemitteilung | Verband der Deutschen Möbelindustrie e.V. (VDM)

Baby- und Kindermöbeltrends zeigen Bedürfnis nach Originalität und Qualität

(Bad Honnef) - Bei der Erstausstattung von Kinderzimmern wird nach Auskunft des Hauptgeschäftsführers des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Dirk-Uwe Klaas, zunehmend Wert auf hohe Qualität gelegt. „Zu den Qualitätskriterien für werdende Eltern gehören die Materialauswahl und bei dem ersten Kinderbettchen vor allem die ergonomischen Bedingungen der Matratze“, so Klaas. Hier werde auf Gesundheit und Wohlbefinden besonders geachtet.

Der Stil im Kleinkindmöbelbereich geht über zwei unterschiedliche Trends. Zum einen gibt es die Kunden, die Naturholz bei den Möbeln und Naturtöne bei den Heimtextilien bevorzugen und das Kind so in einer eher ruhigen und natürlichen Umgebung aufwachsen lassen wollen. Zum anderen gibt es die Eltern, die den Kindern möglichst viel Buntes und eine kräftige Farbauswahl sogar bei der Wandfarbe auswählen. Sie sehen die damit verbundenen deutlichen Wahrnehmungsreize als besonders sinnvoll an. Bei beiden Strömungen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Unter Einhaltung kindgerechter Sicherheitsbestimmungen – wie den abgerundeten Ecken oder der Verhinderung von Quetschstellen bei Türen – können die Möbel vom Design her vermischt werden genau wie im elterlichen Wohnzimmer.

Bei den Abenteuerbettchen für die etwas älteren Kinder stehen derzeit drei Varianten hoch im Kurs: die Themen Piraten, Automobile und Dschungel. Ab sechs oder sieben Jahre bieten diese Betten, neben einem hohen Qualitätsanspruch an die technischen Ausführungen, den Kindern viele Anregungen für Fantasie und Spiel. Das Seeräuberthema mit Mast und Lenkrad erinnert an die Geborgenheit in der schippernden Koje; das Urwaldthema mit Liane, Baum- oder Tiermotiven vermittelt die Sehnsucht eines Robinson Crusoe. Automobile gehören fast zum Standard der Abenteuerbetten, was kaum jemand noch verwundert.

Viele der heutigen Kindermöbelmodelle lassen sich erweitern, ergänzen oder verändern. Daher können sie flexibel den sich wandelnden Bedürfnissen der Kinder (und später Jugendlichen) gerecht werden. Aus einem ehemaligen Gitterbettchen wird im Handumdrehen eine Sprossenleiter zum Klettern an der Wand. Aus einer Wickeltischabdeckung wird eine Schreibtischplatte und aus einer Wickelkommode ein Schrankuntersatz. Diese flexiblen und modularen Möbel sind für viele Eltern ein wichtiges Kaufkriterium.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Deutschen Möbelindustrie e.V. Flutgraben 2 53604 Bad Honnef Telefon: 02224/93770 Telefax: 02224/937777

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