Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Bankenverband fordert mehr Mut zu Public Private Partnership

(Berlin) - „Wir brauchen mehr Mut für Public Private Partnership“, sagte Dr. Wolfgang Arnold, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken, am 14. Oktober auf einer Konferenz des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Wohnungswesen zur Vorstellung des Gutachtens zu Public Private Partnership (PPP) im öffentlichen Hochbau. „Das Gutachten ist ein wichtiges Signal dafür, dass die öffentliche Hand verstärkt Infrastrukturprojekte gemeinsam mit privaten Unternehmen vorantreiben will.“

Eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur sei ein wichtiger Faktor im internationalen Standortwettbewerb und eine entscheidende Voraussetzung für Wachstum und Effizienzsteigerung in einer Volkswirtschaft. Vor dem Hintergrund der kritischen Finanzlage der öffentlichen Haushalte, insbesondere der Kommunen, sei Public Private Partnership ein möglicher Lösungsweg zur Realisierung solcher Projekte. Gerade Deutschland habe auf diesem Gebiet noch erheblichen Nachholbedarf. „In Großbritannien werden bereits 20 Prozent der öffentlichen Vorhaben als PPP-Projekte realisiert“, so Arnold. Er rief die Teilnehmer auf, nun zur Tat zu schreiten, konkrete Projekte zu identifizieren und umzusetzen. Die privaten Banken stünden mit ihren Erfahrungen, die sie insbesondere bei PPP-Projekten im Ausland gesammelt haben, als Partner der öffentlichen Hand und privater Investoren bereit.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Burgstr. 28, 10178 Berlin Telefon: 030/16630, Telefax: 030/16631399

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