Baugenehmigung für Terminal 3 am Flughafen Frankfurt / Fasbender: "Passagiere und Frachtunternehmen freuen sich auf einen noch moderneren Weltflughafen. T3 ist für hessische Wirtschaft unverzichtbar!"

(Frankfurt am Main) - Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) begrüßt, dass die Bauaufsichtsbehörde der Stadt Frankfurt gestern die Genehmigung des Bauantrags der Fraport AG für den Bau von Terminal 3 erteilt hat und dass die Fraport AG davon ausgeht, bis zum Jahr 2021 ein großes Terminalgebäude mit zwei Flugsteigen und einer Kapazität von 14 Millionen Passagieren im Jahr zu errichten.

Die VhU gehe laut Fasbender davon aus, dass die Bedarfsprüfung des Terminals 3 ergebnisoffen nach betriebswirtschaftlichen Kriterien durch die Fraport AG und ohne direkte oder indirekte politische Interventionen erfolgen werde. Fasbender: "Wegen der Kapazitätsgrenzen in den Terminals 1 und 2 und aufgrund der von nahezu allen Fachleuten prognostizierten hohen Wachstumsraten für den internationalen Passagier- und den Güterverkehr dürfte klar sein: Es geht um das ´Wann`, nicht um das ´Ob`." Die stark internationalisierten Unternehmen in Hessen bräuchten direkte, schnelle und planbare Flugverbindungen in die ganze Welt. "Deshalb ist T3 für die hessische Wirtschaft unverzichtbar", sagte Fasbender.

"Die Baugenehmigung ist das Startsignal für die nächste Runde des Ausbaus unseres Weltflughafens. Die vielen in- und ausländischen Passagiere des Flughafens sowie die frachtversendenden Unternehmen freuen sich auf einen noch attraktiveren Flughafen mit moderneren Abfertigungsanlagen", sagte VhU-Hauptgeschäftsführer Volker Fasbender. Heute werde rund die Hälfte aller Flugzeuge auf dem Vorfeld und nicht direkt am Gate abgefertigt - das sei für einen Weltflughafen kein dauerhaft akzeptables Angebot.

Die Genehmigung des Bauantrags des neuen Terminals sei durch den Planfeststellungsbeschluss rechtlich geboten gewesen. Fasbender: "Der Planfeststellungsbeschluss hat das überragende öffentliche Interesse am Ausbau des Flughafens Frankfurt festgestellt, zu dem nach der Nordwest-Landebahn auch das neue T3 gehört. Der schrittweise Ausbau dient wichtigen verkehrlichen und wirtschaftlichen Zielen: Dem Erhalt der Drehscheibenfunktion als international bedeutsamer Flughafen und langfristig der Schaffung von mehreren zehntausend Arbeitsplätzen in der Metropolregion Frankfurt Rhein Main."

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. (VhU) Pressestelle Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt am Main Telefon: (069) 95808-0, Fax: (069) 95808-126

(sy)