Pressemitteilung | VhU - Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. - Hauptgeschäftsstelle

Bildungsgipfel / Wirtschaft will differenzierte Schulabschlüsse erhalten - Schulstrukturvorschlag von Kultusminister Lorz öffnet festgefahrene Diskussion

(Frankfurt am Main) - Die VhU begrüßt, dass mit dem heutigen Vorschlag der Landesregierung und der Regierungsfraktionen Bewegung in die festgefahrene Diskussion zu einer modernen Schulstruktur für Hessen gekommen ist. "Das heute vorgestellte und von CDU wie Bündnis 90/Die Grünen vorgestellte Modell der Landesschülervertretung, Haupt- und Realschulen zusammenzufassen und gleichzeitig den Gymnasien eine Bestandsgarantie auf 10 Jahre zu geben, ist ein machbarer Ansatz, der Transparenz fördert und mit seiner Zweigliedrigkeit Eltern wie Schüler eine einfachere Orientierung als bisher bietet.

Für die Wirtschaft kommt es hierzu auf 2 Punkte an: Die bestehende Vielfalt der Abschlüsse (Hauptschulabschluss, Sek I-Abschluss, Hochschulreife) muss dem Qualifikationsbedarf in der späteren Arbeitswelt entsprechend unangetastet bleiben. Des weiteren darf das Niveau der Hauptschulen als wichtigster Bildungsweg in eine berufliche Ausbildung durch die Zusammenlegung bzw. gemeinsame Unterrichtung mit den heutigen Hauptschülern nicht absinken", kommentierte Jörg E. Feuchthofen, Geschäftsführer für Bildung und Gesellschaft in der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) den heutigen Vorschlag aus dem Regierungslager.

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. (VhU) Dr. Ulrich Kirsch, Leitung, Presse und Kommunikation Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt am Main Telefon: (069) 95808-0, Fax: (069) 95808-126

(sy)

NEWS TEILEN: