Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

Binnenwirtschaftliche Defizite schwächen Wachstum

(Berlin) - Zu den korrigierten Konjunkturerwartungen der Institute erklärt Dieter Philipp, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): "Das einzige, was in den vergangenen Jahren im Zusammenhang mit Wachstumsprognosen einer gewissen Kontinuität gefolgt ist - das ist das "Nach-unten-Korrigieren" der Konjunkturerwartungen.

Die neueste Bestätigung liefern nach dem Gutachten des Sachverständigenrates nun auch das ifo-Institut, HWWA und IfW. Die Wachstumsschwäche hat ihre wesentlichen Ursachen in binnenwirtschaftlichen Fehlentwicklungen und Defiziten, wie es die "5 Weisen" in ihrem Gutachten richtig beschreiben. Die Investitions- und Konsumzurückhaltung wird auch im Handwerk 2005 zu einem Minus von mindestens -1 Prozent bei den Umsätzen und weiteren Mitarbeiterverlusten (mindestens minus 100.000) führen müssen. Die Betriebe brauchen eine Perspektive. Vorrang hat dabei, dass wieder die Marktwirtschaft über die Verteilung von Ressourcen bestimmt und nicht der Staat."

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH) Mohrenstr. 20/21, 10117 Berlin Telefon: 030/20619-0, Telefax: 030/20619-460

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