Pressemitteilung | Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern e.V.

Breitschwert: Das Auto bleibt unverzichtbarer Teil bayerischer Mobilität / / Plus 6,4 Prozent Kfz-Neuzulassungen in Bayern im ersten Quartal 2017 / Auch der Fahrzeugbestand wächst

(München) - In Bayern wurden im ersten Quartal 2017 197.747 Kraftfahrzeuge mit amtlichen Kennzeichen neu zugelassen und somit 6,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, stiegen Pkw-Neuzulassungen um 5,9 Prozent auf 169.771 Fahrzeuge. Davon nutzen 83.014 Fahrzeuge Benzin (+16,5 Prozent), 82.231 Diesel (-4,5 Prozent) und 4.526 andere Kraftstoffarten wie Gas, Elektro, Hybrid (+50,4 Prozent). Der Anteil der neu zugelassenen Benziner lag bei knapp 49 Prozent, der Anteil der Diesel bei rund 48 Prozent. Bei den sonstigen Kraftstoffarten war die Hybridtechnik mit 3 278 Fahrzeugen am stärksten vertreten. Der Zuwachs gegenüber 2016 lag hier bei 46,1 Prozent.

Die Neuzulassungen stiegen nicht nur bei Pkw, sondern auch bei Lastkraftwagen (+16,2 Prozent), Zugmaschinen (+14,4 Prozent) und Kraftfahrzeuganhängern (+14,0 Prozent). Einen leichten Anstieg von 1,2 Prozent verzeichneten die Neuzulassungen von Kraftomnibussen. Hingegen gingen die Neuzulassungen bei Krafträdern um 1,5 Prozent zurück.

"Die guten Neuzulassungszahlen lassen viele Innungsbetriebe zu attraktiven Schnäppchen für Autokäufer verleiten. Bei Finanzierungen nahe null Prozent ist jeder Fahrzeugwunsch im Ratenkauf heute möglich", kommentiert der Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern die weiterhin positive Entwicklung.
Nicht nur die Neuzulassungen, auch die Besitzumschreibungen von Kraftfahrzeugen stiegen im Vergleich zum Vorjahr, und zwar um 4,3 Prozent auf 337.985. Die Halterwechsel der Pkw stiegen dabei insgesamt um 3,4 Prozent auf 292.058, darunter Benziner um 3,8 Prozent und Diesel-Pkw um 2,4 Prozent.

Breitschwert: "Die technische Komplexität der Fahrzeuge wächst, so dass meist nur Fachleute Fahrzeugzustände beurteilen und Reparaturen ordentlich durchführen können. Ein Kauf bei den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen sollte deshalb die erste Wahl sein. Hier haben die Kunden die Sicherheit eines Fachbetriebes, in dem auch die notwendigen Investitionen in Geräte und Bildung durchgeführt werden."

Auch der Fahrzeugbestand in Bayern wächst weiter: Am 1. Januar 2017 waren im Freistaat 9,77 Millionen Kraftfahrzeuge mit amtlichen Kennzeichen zum Verkehr zugelassen. Das waren 2,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Zu Beginn 2017 waren 7,7 Millionen Personenkraftwagen gemeldet, davon knapp 62 Prozent Benziner und 37 Prozent Diesel. Die Anzahl der Pkw mit Elektroantrieb stieg um 41,9 Prozent auf 8.175. Auf 1.000 Einwohner Bayerns kamen somit 770 Kraftfahrzeuge (Vorjahr: 754), darunter 606 Pkw (Vorjahr: 595).

Breitschwert abschließend: "Die Freude an Mobilität und Individualität nimmt weiterhin zu. Entgegen allen Unkenrufen wächst der Bestand der Pkw sowohl absolut als auch pro Person im Freistaat. Auch das Alter der Fahrzeuge und die Langlebigkeit haben zugenommen: So lag das Durchschnittsalter der Pkw im Freistaat zum 1. Januar bei neun Jahren."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern e.V. Uwe Trautmann, Pressesprecher Gärtnerstr. 86, 80992 München Telefon: (089) 51 26 77 0, Fax: (089) 51 26 77 77

(wl)

NEWS TEILEN: