Bund stärkt Rock-, Pop- und Jazzmusik in Deutschland
(Berlin) - Ab 2017 wird der Deutsche Bundestag mit zusätzlichen 8,2 Millionen Euro die Rock-, Pop- und Jazzmusik in Deutschland fördern. Ziel des Maßnahmenpaketes ist es, bestehende relevante Strukturprojekte auszubauen, inhaltlich zusammenzuführen und zu ergänzen. In den Beratungen der Großen Koalition zum Bundeshaushalt 2017 vor zwei Wochen wurde beschlossen, zusätzlich 660 Millionen Euro für die Kulturförderung zur Verfügung zu stellen.
Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: "Der Deutsche Musikrat begrüßt das neue Maßnahmenpaket der Bundesregierung, das eine nachhaltige Stärkung der Förderstrukturen verspricht. Die zusätzlichen Mittel stärken die Vielfalt der Rock-, Pop- und Jazzmusik in Deutschland und bieten eine gute Voraussetzung, um sich künftig auch verstärkt für verbesserte Rahmenbedingungen von freischaffenden Musikern einzusetzen. Die erneute Erhöhung des Gesamtetats für Kultur und Medien in 2017 unterstreicht die zentrale Rolle unseres vielfältigen Kulturlebens in Deutschland."
Mit dem neuen Maßnahmenpaket werden neben der Initiative Musik und jazzahead! auch das Reeperbahn Festival in Hamburg, die c/o pop in Köln, das Musicboard Berlin und die Deutsche Rockmusik Stiftung gestärkt.
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(cl)
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