Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)

CDU-Bekenntnis zur Meisterpflicht ist ein wichtiger Meilenstein für die Sicherung der Ausbildungsqualität

(Berlin) - "Der Meisterbrief ist ein Qualitätsmerkmal des deutschen Handwerks und wir freuen uns über den Beschluss der CDU zur Stärkung des Meisterbriefs. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Beschluss im Wahlprogramm der CDU wiederfinden wird." Sagte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes in Berlin.

Deutschlands Zukunft hängt von der qualifizierten Ausbildung ab und diese ist im Handwerk nur mit dem Meisterbrief zu bekommen. Nach der Novellierung der Hand-werksordnung im Jahr 2004 kam es in den zulassungsfreien Gewerken zu einem erheblichen Verlust an sozialversicherungsdienlichen Beschäftigungs- und Ausbildungsverhältnissen. Dazu kam eine erhebliche Verunsicherung für Verbraucher über die Qualifikation von angebotenen Handwerkerleistungen. Pakleppa: "Dieser Fehler kann nun korrigiert werden, zum Nutzen der Verbraucher und für mehr Qualität in der beruflichen Bildung."

Den Beweis für die Qualität der beruflichen Bildung haben die drei Mitglieder des Nationalteams des Deutschen Baugewerbes mit einer Gold-, einer Silber- und einer Exzellenz-Medaille bei den EuroSkills in Göteborg (Schweden) soeben wieder angetreten. Zwei der drei Teilnehmer haben bereits einen Meisterbrief.
"Wir fordern ein klares Signal, dass die einseitige Förderung der Akademisierung der Ausbildung gestoppt und stattdessen das System der dualen Ausbildung gestärkt wird. Das CDU-Bekenntnis zur Meisterpflicht und die weiteren Beschlüsse des Parteitages sind für uns ein wichtiger Meilenstein in diese Richtung. Nun müssen Taten folgen." Sagte Pakleppa abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB) Carin Hollube, Pressereferentin Kronenstr. 55-58, 10117 Berlin Telefon: (030) 203140, Fax: (030) 20314419

(cl)

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