Pressemitteilung | Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

DBV fordert weitere Nachbesserung an der EEG-Novelle / Landwirtschaftliche Reststoffe besser nutzen

(Berlin) - Der Deutsche Bauernverband (DBV) sieht weiterhin deutlichen Korrekturbedarf bei der ausstehenden Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Anlässlich der heutigen Verabschiedung des Gesetzentwurfes durch das Bundeskabinett betont der Verband, dass die von den Ländern erreichten Verbesserungen, insbesondere bei der Flexibilisierung von Biogasanlagen und beim Bestandsschutz für Vergütungen von Altanlagen, begrüßt werden. Diese Nachbesserungen blieben aber weit hinter dem umwelt- und klimapolitisch Sinnvollen zurück.

Der DBV fordert im parlamentarischen Verfahren weitere Verbesserungen. Dazu gehöre insbesondere die Weiterentwicklung der Vergütungsstruktur für Biogasanlagen mit überwiegendem Einsatz von Gülle, Mist und anderen landwirtschaftlichen Reststoffen. Ein Förderangebot allein in Form einer 75-kW-Klasse reiche nicht aus, so der DBV.

Eine weitere wichtige Forderung des Bauernverbandes sei die Gewährung angemessener Übergangsfristen bis Ende 2015 für im Bau bzw. in Planung befindliche Projekte.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft Pressestelle Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 31904-0, Fax: (030) 31904-205

(cl)

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