Pressemitteilung | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V. (DBfK)

DBfK gegen Diskriminierung, Rassismus und Extremismus

(Berlin) - Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat heute aus gegebenem Anlass ein Positionspapier gegen Diskriminierung, Rassismus und Extremismus veröffentlicht. "Mit großer Sorge nehmen wir wahr, dass extremes Gedankengut, Aggression und Gewalt in unserer Gesellschaft zunehmend Fuß fassen.

Opfer sind vor allem vulnerable Personen und Gruppen, die in besonderem Maße unseren Schutz brauchen. Populisten greifen Unzufriedenheit und Gefühle von Ungerechtigkeit in der Bevölkerung auf und nutzen sie für eigene Zwecke. Mit Hassparolen und Scheinlösungen wird versucht, das demokratische Wertesystem auszuhöhlen, das unserer Verfassung zugrunde liegt. Als professionell Pflegende können wir dazu nicht schweigen, sondern distanzieren uns ausdrücklich von solchem Gedankengut. In unserem Beruf haben wir uns dem ICN-Ethikkodex verpflichtet und stehen - auch über den Berufsalltag hinaus - für Toleranz und Solidarität", sagt DBfK-Präsidentin Christel Bienstein. "Pflegerisches Handeln und Extremismus in jeglicher Form sind unvereinbar!"

Das DBfK-Positionspapier "gegen Diskriminierung, Rassismus und Extremismus" ist unter www.dbfk.de/media/docs/download/DBfK-Positionen/Position-DBfK-gegen-Rassismus-2017-04-28.pdf abrufbar.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V. (DBfK) Pressestelle Alt-Moabit 91, 10559 Berlin Telefon: (030) 219157-0, Fax: (030) 219157-77

(sy)

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