DDV-Council Dialogmarketing-Agenturen erarbeiten einen Anforderungskatalog

(Wiesbaden) - Bei der jüngsten DDV-Councilsitzung der Dialogmarketing-Agenturen, am 27. Mai 2004 in München, stand neben einer Reihe aktueller Projekte auch wieder einmal das Thema DDV-Mitgliedschaft auf der Tagesordnung. Council-Vorsitzender Rudolf Jahns hatte zur Diskussion aufgerufen, nachdem er die derzeitige Betreuung der 66 Mitglieds-Agenturen durch den Deutschen Direktmarketing Verband sachlich und kritisch auf den Prüfstand gestellt hatte. Der ein oder andere Kreativschaffende fühlt sich unter Umständen in einem reinen Agenturverband – wie zum Beispiel GWA – besser repräsentiert. Aufgrund der derzeit aktuell geführten Debatte im Council wird nunmehr auf Bitten des DDV-Vorstands ein Anforderungskatalog von den Agenturen erstellt, der dann mit dem DDV-Präsidium besprochen wird.

DDV-Präsidentin Kerstin Plehwe zeigt sich offen für konstruktive Gespräche und sieht insbesondere die überfällige Konkretisierung der Anforderungen über das bereits bestehende DDV-Serviceangebot hinaus durch die Agenturen als wichtigen Schritt in der gemeinsamen Diskussion. "Auch wenn der DDV vom Profil anders ausgerichtet ist als ein homogener Fachverband, so sind wir zuversichtlich, dass der Wert der umfassenden Repräsentanz innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette des Dialogmarketings einen hohen Wert für die Agenturen, ebenso wie unsere anderen Councils wie z. B. CRM, Listbroker, Zusteller, Medien- und CallCenter-Services u.a. besitzt. Unter dem Strich ist der DDV die ganzheitliche Repräsentanz einer starken, heterogen strukturierten Zukunftsbranche, in der keine Einzelgruppierung sondern das Gesamtthema dominiert: Dialog. Effektivität. Kreativität.

Rudolf Jahns wird noch in dieser Woche auf der Vorstandssitzung in Frankfurt Gelegenheit haben, die Anforderungskriterien des Councils Dialogmarketing-Agenturen dem Vorstand zu präsentieren und zu diskutieren.

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