Pressemitteilung | Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

DGB für nationale energiepolitische Strategie

(Berlin) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) begrüßt das Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls zum Schutz des Klimas und fordert die Bundesregierung auf, künftig eine einheitliche energiepolitische Strategie zu verfolgen. Dazu sagte eine Sprecherin am Mittwoch in Berlin: "Sowohl für die Erreichung des Kyoto-Ziels als auch für weitergehende Maßnahmen zum Klimaschutz ist eine nachhaltige Energieversorgung das A und O. Eine energiepolitische Strategie sollte daher mehrere Ansatzpunkte haben: eine effiziente Energienutzung, sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite, sowie den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien. Alle Energieträger müssen in ihrer jeweils saubersten Technologie eingesetzt werden, dies gilt auch für die heimische Kohle.

Wir bedauern, dass das von der Bundesregierung gesteckte Klimaschutzziel von minus 25 Prozent CO2-Ausstoß im Zeitraum 1990 bis 2005 nicht erreicht wurde. Um so dringlicher ist nun die Umsetzung des Kyoto-Ziels. Naturkatastrophen zeigen es immer wieder: Klimaschutz bleibt Daueraufgabe."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Bundesvorstand Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin Telefon: 030/24060-0, Telefax: 030/24060324

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