Pressemitteilung | DIE JUNGEN UNTERNEHMER

DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum Briten-Referendum / Hubertus Porschen: Nach dem Referendum kein Weiter-So in der EU - Schäuble und Djisselbloem müssen jetzt auch handeln

(Berlin) - Unabhängig davon, wie das Referendum in Großbritannien ausgeht, braucht die EU dringend Reformen hin zu mehr Eigenverantwortung der Mitgliedsländer. DIE JUNGEN UNTERNEHMER sind für den Verbleib Großbritanniens in der EU, aber warnen vor einem Weiter-So eines kriselnden Europas.

Hubertus Porschen, Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes DIE JUNGEN UNTERNEHMER, fordert: "Ganz gleich wie das Referendum ausgeht, allen Europäern steht eine Menge Arbeit bevor. Ein Weiter-So nach dem Referendum schadet der EU und Deutschlands Wirtschaft. Den Ankündigungen von Politikern wie Finanzminister Wolfgang Schäuble und Euro-Gruppen Chef Jeroen Dijsselbloem, sich für EU-Reformen einzusetzen, müssen nun auch Taten folgen.

Der ursprüngliche britische Ansatz war genau richtig: Die EU muss erneuert werden. Bei zentralen Themen wie der Flüchtlingskrise, der inneren Sicherheit oder der Digitalisierung muss die EU effizienter arbeiten. Wenn keine gemeinsame Position gefunden werden kann, sollten einzelne Mitgliedländer in einem Europa der Clubs voranschreiten, also unter klaren Regeln in verschiedenen Staatengruppen zusammen arbeiten. Zudem braucht es eine völlig neue Kommunikationsstrategie, um verlorenes Vertrauen bei den EU-Bürgern zurückzugewinnen.

Die Bürger der EU werden genau hinschauen, ob und wie sich die EU nach diesem Paukenschlag reformieren kann. Das wird nur mit neuen Gesichtern und Ideen für ein besseres Europa gelingen", betont Hubertus Porschen.

Quelle und Kontaktadresse:
DIE JUNGEN UNTERNEHMER - BJU Pressestelle Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 30065-0, Fax: (030) 30065-490

(cl)

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