Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

DIE JUNGEN UNTERNEHMER zum EU-Dialog von Kanzlerin Angela Merkel / Hubertus Porschen: Die Zukunft der EU muss in Clubs gestaltet werden

(Berlin) - Der Wirtschaftsverband DIE JUNGEN UNTERNEHMER begrüßt die Initiative von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zum Dialog mit vielen EU-Chefs im Vorfeld des EU-Gipfels und fordert die Bundesregierung auf, Impulse für eine Reform der EU zu geben.

Dr. Hubertus Porschen, Vorsitzender des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER erklärt dazu:

"Ohne Großbritannien ist Europas Ausrichtung auf Wettbewerb und Stabilität in Gefahr. Viele Länder sehen jetzt den Moment gekommen, nationale Verantwortung abzuwälzen und aus Europa eine Transferunion zu machen. Weitere Nettozahler könnten sich aus der EU verabschieden. Kanzlerin Merkel muss jetzt deutlich machen, dass eine Vertiefung zur Transferunion für Deutschland keine Option ist."

Vielmehr sei wichtig die Handlungsfähigkeit der Union unter Beweis zu stellen und drängende Themen wie die Flüchtlingsproblematik, Terrorbekämpfung, europäische Energienetze und der Digitalisierung anzugehen. "Wenn nicht alle EU-Mitglieder dazu fähig oder willens sind, sollte die EU in Clubs ähnlich einer erweiterten Verstärkten Zusammenarbeit voranschreiten und so unterschiedliche Geschwindigkeiten und Interessen überbrücken", so Porschen.

"Für ein prosperierendes Europa wird es nicht reichen, wenn Deutschland den status quo gegen die Begehrlichkeiten von transferorientierten Ländern verteidigt. Kanzlerin Merkel muss jetzt gemeinsam mit den anderen europäischen Regierungschefs die Chance ergreifen und Europas Zukunft gestalten", so Porschen weiter.

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. (ASU), Bundesgeschäftsstelle Pressestelle Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(wl)

NEWS TEILEN: