Pressemitteilung | DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

DIHT warnt vor neuen staatlichen Auflagen bei der Hermes-Versicherung

(Berlin) - Vor neuen staatlichen Auflagen bei der Hermes-Exportversicherung warnt der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) eindringlich. Der Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Werner Müller, den Exportwert von 25 Millionen auf 15 Millionen DM für die Einzelfallprüfung herabzusetzen, treffe viele mittelständische Exporteure, erklärt DIHT-Hauptgeschäftsführer Dr. Franz Schoser. Die wochenlangen Diskussionen über die Hermes-Exportkreditversicherung verunsichere erheblich die Exportwirtschaft. Gerade aber mittelständische Unternehmen wären auf ein verlässliches, unbürokratisches Verfahren angewiesen, um das Risiko gegen Forderungsausfälle im Ausland berechenbarer zu machen und in schwierigen internationalen Märkten zu bestehen. Angesichts der abkühlenden Weltkonjunktur und des raueren Fahrwassers für den deutschen Export dürfe die deutsche Wirtschaft nicht durch weitergehende zeit- und kostenaufwendige staatliche Auflagen zusätzlich belastet werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrie- und Handelstag (DIHT) Ingrid Ott Breite Str. 29 10178 Berlin Telefon: 030/203082314 Telefax: 030/203081000

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