Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

DJV bekräftigt Forderung nach fairen Zeitungstarifverträgen

(Berlin) - Einen Tag vor der neunten Runde der Tarifverhandlungen für die rund 14.000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen hat der Deutsche Journalisten-Verband seine Forderung nach fairen und angemessenen Tarifverträgen bekräftigt. "Wir fordern echte Einkommensverbesserungen, die Einbeziehung der Onliner in die Tarife und eine Modernisierung der Tarifverträge mit dem Ziel, die journalistische Tätigkeit für Zeitungsverlage aufzuwerten", sagte DJV- Verhandlungsführer Kajo Döhring. Der Journalistenberuf müsse auch künftig eine Perspektive haben. Dafür seien die Vertreter des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverlage (BDZV) in dem gleichen Maß verantwortlich wie für die wirtschaftliche Entwicklung der Medienhäuser.

Der DJV-Verhandlungsführer wertete den Verlauf der achten Verhandlungsrunde am 8. März als "Signal dafür, dass weitere Gespräche Sinn machen". Von einem Tarifabschluss seinen DJV und BDZV allerdings noch ein gutes Stück entfernt. Er forderte die Verleger auf, den eingeschlagenen Weg zu konstruktiven Verhandlungen weiter zu gehen:
"Das fordern auch die weit über 1.000 Kolleginnen und Kollegen, die sich in den letzten Tagen in mehreren Bundesländern an Warnstreiks beteiligt haben." Döhring dankte den Journalisten für ihre Kampfbereitschaft, die maßgeblich zum Einlenken des BDZV am 8. März beigetragen hätte.

Die neunte Tarifrunde Tageszeitungen findet statt am

Mittwoch, 26. März 2014, 12.00 Uhr
International Club Berlin
Thüringer Allee 5 - 11, 14052 Berlin
Tel.: (030) 30 67 22-0

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV), Bundesgeschäftsstelle Hendrik Zörner, Pressesprecher Charlottenstr. 17, 10117 Berlin Telefon: (030) 7262792-0, Fax: (030) 7262792-13

(cl)

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