Pressemitteilung | Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V. (DStGB)

DStGB unterstützt Forderungen nach einem Kindergipfel

(Berlin) - Der von einigen Länder-Ministerpräsidenten ins Spiel gebrachte Kindergipfel wird vom Deutschen Städte- und Gemeindebund unterstützt. „Damit wird eine Forderung des DStGB aufgegriffen, Bund, Länder, Gemeinden, Wirtschaft, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände und Kirchen gemeinsam an einen Tisch zu bringen, um eine nachhaltige und finanzierbare Familienpolitik zu gestalten und umzusetzen.

Wir brauchen eine familienpolitische Gesamtstrategie aller Beteiligten und nicht ein Stückwerk von Maßnahmen“, sagte der Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg heute in Berlin. Kinderbetreuung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die uns alle angeht.

Bereits heute wenden die Kommunen jährlich 13 Milliarden Euro für die Kinderbetreuung aus. Die katastrophale Finanzlage lässt ein weiteres Engagement nicht zu. Die Politik muss endlich aufhören, den Bürgern immer mehr Versprechungen zu machen, ohne die Finanzierung sicherzustellen.

Neben einem Kindergpifel muss auch auf lokaler Ebene die Familienpolitik gemeinsam mit den Bürgern verstärkt ins Zentrum der Politik gerückt werden. Mit großem Erfolg beteiligen sich bereits über 250 Kommunen an der auch vom DStGB unterstüzten Bundesinitiative „Lokale Bündnisse für Familien“. Ihr Ziel ist es, u.a. die Rahmenbedingungen für Familien zu verbessern, die Kinderbetreuung auszubauen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Diese Entwicklung muss verstärkt werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB) Franz-Reinhard Habbel, Leiter, Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit Marienstr. 6, 12207 Berlin Telefon: (030) 773070, Telefax: (030) 77307200

(sk)

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