Pressemitteilung | DVSI - Deutscher Verband der Spielwarenindustrie e.V.

DVSI zum Weltspieltag: Spielen hat hohen pädagogischen Nutzen und macht schlau

(Nürnberg) - Spielen hat einen hohen pädagogischen Nutzen. Darauf weist der Deutsche Verband der Spielwarenindustrie (DVSI) im Hinblick auf den Weltspieltag am 28. Mai hin. "Spielen ist für die kindliche Entwicklung von herausragender Bedeutung - mehr denn je in Zeiten wachsender Informationsflut, sich wandelnder Bildungssysteme und dem Aufbrechen traditioneller Familienstrukturen", erklärt DVSI-Geschäftsführer Ulrich Brobeil. Spielen mache schlau! "Pädagogisch wertvolles Spielzeug unterstützt Kinder in ihrer Entwicklung, weckt ihren Entdeckergeist, überfordert sie nicht und gibt ihnen eine positive und kreative Spielerfahrung", betont Ulrich Brobeil. Deshalb bilde die Spielwarenindustrie schon immer das Große im Kleinen ab, damit die Kinder Fähigkeiten und Fertigkeiten für das Leben lernen können und ihre Persönlichkeit auf spielerische Weise mit einer Portion Neugier gestärkt wird. "Der Spaß darf natürlich nicht auf der Strecke bleiben."

In diesem Umfeld ermögliche das Spielen den Kindern, sowohl intellektuell zu wachsen als auch eine emotionale Stabilität aufzubauen und zu festigen. Der DVSI-Geschäftsführer verweist auf wissenschaftliche Studien, wonach das kindliche Spielen "eine der größten Errungenschaften des Menschen" sei, indem es Kindern schon früh auf spielerische Art Sprache, Kultur und Technologie näherbringe. "Spielen macht schlau!"

"Spielen ist jedoch nicht nur für Kinder und Jugendliche wichtig", sagt Ulrich Brobeil. Spielen verbinde Menschen generationenübergreifend und unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Weltanschauung. "Es hilft so, soziale Kompetenzen und familiären Zusammenarbeit zu stärken, wenn Kinder gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern oder anderen Familienmitgliedern und Freunden spielen." Auch im Alter helfe Spielen, die geistige Frische beizubehalten und der Vereinsamung entgegen zu wirken.

Der DVSI als Interessenvertretung von 230 Mitgliedsunternehmen weist auch darauf hin, dass neben Qualität und Sicherheit bei den Verbrauchern, die zunehmend verantwortungsbewusster sind, beim Kauf von Spielzeug der spielerisch-pädagogische Mehrwert immer mehr eine Rolle spielt. "Bei der Herstellung von Spielzeug stehen die drei Aspekte Qualität, Sicherheit und spielerisch-pädagogischer Mehrwert auch im Vordergrund", konstatiert Ulrich Brobeil. Die Entwicklung und Gesundheit der Kinder sei das Wichtigste überhaupt und die deutsche Spielwarenindustrie sei sich ihrer besonderen Verantwortung hierbei bewusst.


Über den DVSI: Der DVSI mit Sitz in Nürnberg vertritt die Interessen von 230 Unternehmen. Die Mitgliedsfirmen repräsentieren mit ihren Marken mehr als 80 Prozent der Spielwaren in Deutschland. Der Jahresumsatz der Branche liegt bei mehr als 3 Mrd. Euro. Ein großer Teil der Mitgliedsunternehmen hat sich in Fachgruppen organisiert, die kooperative Mitglieder des DVSI sind. Entsprechend der internationalen Ausrichtung sind mittlerweile auch ausländische Hersteller Mitglieder im DVSI. Die europäische Integration der Branche wird durch den europäischen Verband TIE (Toy Industries of Europe) gefördert. Der DVSI ist Mitglied im internationalen Verband ICTI (International Council of Toy Industries). Die Verbandspolitik wird von einem ehrenamtlichen Vorstand und der Geschäftsführung gestaltet. Geschäftsführer des DVSI ist seit 2012 der Jurist Ulrich Brobeil.

Quelle und Kontaktadresse:
DVSI - Deutscher Verband der Spielwarenindustrie e.V. Ulrich Brobeil, Geschäftsführer Wiesentalstr. 34, 90419 Nürnberg Telefon: (0911) 477112-0, Fax: (0911) 477112-99

(wl)

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