Pressemitteilung | (vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.

Damit der letzte Wille nicht zum Erbstreit führt / Ratgeber "Erbschaften" hilft Erben und Erblassern

(Berlin) - Sterben macht Erben. Allein im Jahr 2003 sind in Deutschland 853.926 Menschen verstorben, durchschnittlich 2.340 pro Tag. Durch Erbschaften wechseln nach Schätzungen allein im Zeitraum zwischen 2001 und 2010 Immobilien, Geldvermögen oder Gebrauchsgegenstände im Wert von insgesamt zwei Billionen Euro die Besitzer. Doch wer bekommt welchen Anteil von dem Vermögen und wie ist für den Erblasser gesichert, dass auch alles nach seinem Willen geschieht? Viele verdrängen das Thema Erben, nach dem Motto: Wer ein Testament macht, der stirbt früher. Doch wer kein Testament macht, lässt seine Erben oft mit einer Fülle von Problemen allein. Hilfen, um Streit unter den späteren Erben zu verhindern, bietet der aktualisierte Ratgeber "Erbschaften".

Auf 144 Seiten erfährt der Leser, was bei der Erbfolge zu beachten ist, was der Gesetzgeber vorschreibt und wie ein wirksames Testament oder ein Erbvertrag abgefasst wird. Denn wer über die rechtlichen Rahmenbedingungen Bescheid weiß, vermeidet schwerwiegende Fehler, die am Ende dazu führen können, dass eben nicht alles nach seinem wirklichen letzten Willen geschieht. Neben zahlreichen Tipps für diejenigen, die beizeiten an ihr Ableben denken, enthält der Ratgeber auch nützliche Hinweise für die Erben, für die der Todesfall eines nahen Angehörigen schon bitter genug ist und die sich plötzlich einer völlig ungewohnten Situation gegenübersehen. So kann es zum Beispiel auch sinnvoll sein, das Erbe auszuschlagen. Informiert wird außerdem darüber, was bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer zu beachten ist und wie sich auf legalem Weg möglichst viel Steuer sparen lässt.

Quelle und Kontaktadresse:
vzbv Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Markgrafenstr. 66, 10969 Berlin Telefon: 030/258000, Telefax: 030/25800218

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