Pressemitteilung | Union mittelständischer Unternehmen e.V. (UMU)

Deutsch-Russische Gaspipeline zukunftsweisendes Projekt / UMU befürwortet die deutsch-russische Zusammenarbeit auf dem Gassektor und die Tätigkeit von Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder im Aufsichtsrat

(München) - Die UNION MITTELSTAENDISCHER UNTERNEHMEN e.V. - UMU, die deutschlandweit ca. 70.000 kleine und mittlere Unternehmen vertritt, vor allem bis 20 Mitarbeiter, sieht in der gemeinsamen deutsch-russischen Pipeline durch die Ostsee ein erfolgreiches Projekt der früheren Bundesregierung unter Bundeskanzler Schröder zur Sicherung der langfristigen Energieversorgung in Deutschland und damit stabiler Preise, die vor allem auch dem Mittelstand zu gute kommen.

Die UMU hat kein Verständnis für die Kritik an der geplanten Tätigkeit von Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder im Aufsichtsrats der deutsch-russischen Gaspipeline-Gesellschaft. Unser Verband spricht sich seit langem für mehr Durchlässigkeit zwischen Wirtschaft und Politik aus und sieht keine Notwendigkeit für besondere Regeln für Wechsel aus der Politik in Unternehmen noch für Karenzzeiten.

UMU-Präsident Hermann Sturm: „Für unsere Gesellschaft ist es noch nie gut gewesen, dass im Bundestag vor allem Beamte und Berufspolitiker sitzen und kaum Leute, die die Realität in der Wirtschaft und den Betrieben aus dem direkten täglichen Erleben kennen. Deshalb fordern wir seit jeher, dass mehr Leute aus der Wirtschaft in die Politik gehen und befürworten umgekehrt, dass Politiker auf verantwortungsvolle Posten in der Wirtschaft wechseln, wenn sie qualifiziert sind und daher das Vertrauen der Anteilseigner haben. Die ganze Aufregung ist deshalb nicht nachvollziehbar, allen Politikern – auch denjenigen, die jetzt Kritik üben – steht der Wechsel in die Wirtschaft offen, da dort nach Leistung bezahlt wird.“

Quelle und Kontaktadresse:
Union mittelständischer Unternehmen e.V. (UMU) Pressestelle Edelsbergstr. 8, 80686 München Telefon: (089) 570070, Telefax: (089) 57007260

(sk)

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