Pressemitteilung | DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

Deutsche Geiseln im Irak

(Berlin) - Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft DIHK, BDI, ZDH, BDA und BGA appellieren an alle Bürger im Irak, Einfluss auf die Entführer zu nehmen und sich für die Freilassung und den Schutz der beiden deutschen Geiseln im Irak einzusetzen.

Deutsche Firmen sind in verschiedenen Bereichen im Irak engagiert, um zum Beispiel die Elektrizitäts-, Wasser- und Gesundheitsversorgung wiederherzustellen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag für den Wiederaufbau des Zweistromlandes. Deutsche Firmen und ihre Mitarbeiter haben stets die Botschaft mitgenommen, dass ihre Leistungen bei der irakischen Bevölkerung willkommen sind.

Deutsche Unternehmen wollen auch in Zukunft zur Stabilisierung des Landes beitragen. Dazu brauchen sie die Gewissheit, dass ihre Mitarbeiter im Irak sicher sind. Nur eine positive Lösung des Entführungsfalles kann ihnen diese Gewissheit geben. Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft appellieren deshalb an alle Iraker, die Verantwortung in Ihrem Land tragen, sich vernehmlich gegen die Entführung von Mitarbeitern ausländischer Unternehmen auszusprechen.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Ute Brüssel, Pressesprecherin Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: (030) 203080, Telefax: (030) 203081000

(sk)

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