Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

Deutsche Maschinenbauer unternehmen was

(Berlin) - Wie umfassend sich Maschinenbauer für Umwelt und Gesellschaft einsetzen, zeigt die Aktionswoche vom 19. bis 23. September unter Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Mit dem Motto "Wir unternehmen was" präsentieren 80 VDMA-Mitgliedsunternehmen aus ganz Deutschland mit 150 Beiträgen ihr beispielhaftes Engagement. Der VDMA reiht sich damit in die "Woche der Industrie" des Bündnisses "Zukunft der Industrie" ein. Passend dazu sprechen Dr. Uwe Beckmeyer, MdB und Parlamentarischer Staatssekretär des Bundeswirtschaftsministeriums, Christiane Benner, Zweite Vorsitzende der IG Metall, sowie Dr. Reinhold Festge, VDMA-Präsident, zum Auftakt der VDMA-Aktionswoche am 19. September in Berlin.

"Wir zeigen, was wir können, und das ist Lösungen anbieten", sagt VDMA-Präsident und Familienunternehmer Festge. "Verantwortung übernehmen gerade die kleinen und mittelgroßen Unternehmen aus Überzeugung", betont Festge. Dieses individuelle und freiwillige Engagement dürfe aber nicht durch weitere Regulierungen eingeschränkt werden. "Wenn jetzt die CSR-Berichtspflicht national umgesetzt wird, darf die Bundesregierung nicht über die EU-Richtlinie hinausgehen, da sonst die bürokratischen Belastungen zu sehr erhöht würden", stellt Festge klar.

Beispiele aus Regionen zeigen Vielfalt

Die deutschen Maschinenbauer sind weltweit erfolgreich und in ihren Regionen eng verwurzelt. Dabei handeln sie vor Ort nachhaltig und zukunftsorientiert. Ein Schwerpunkt des Engagements aktuell bildet die Integration von Flüchtlingen in Betriebe durch vorbereitende Praktika und Ausbildungen. Hier drei Beispiele von vielen:

- die Basler AG in Ahrensburg bietet Sprachkurse und gemeinsame Freizeitaktivitäten mit Flüchtlingen
- die ZF Friedrichshafen AG veranstaltet eine Praktikumswoche für junge Flüchtlinge
- die KAESER KOMPRESSOREN SE in Coburg unterstützt die Integration durch Ausbildung von Geflüchteten

In den Kreisen Warendorf und Gütersloh steht die Aktionswoche unter dem Thema Gesundheit. Dort veranstalten die Ventilatorenfabrik Oelde GmbH und die Haver & Boecker OHG eine Typisierungsaktion der Deutschen Knochenmarkspenderdatei für Mitarbeiter und Interessierte.

Über die Aktionswoche

"Das Engagement der beteiligten Unternehmen ist ein wichtiger Beitrag zu unserer wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Entwicklung", lobt Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel die Aktionswoche des VDMA, die zum zweiten Mal stattfindet. Der Verband rückt das Engagement seiner "Hidden Champions" ins öffentliche Bewusstsein und zeigt, welche unverzichtbaren Beiträge zum gesellschaftlichen Wohlstand die Unternehmen leisten. In diesem Jahr ist die VDMA-Woche zum ersten Mal Teil der "Woche der Industrie" des Bündnisses "Zukunft der Industrie".

Über das Bündnis

Das Bündnis "Zukunft der Industrie" versammelt Akteure aus Arbeitgeber- und Industrieverbänden, der Politik sowie Gewerkschaften. Ziel ist es insbesondere, die öffentliche Akzeptanz der Industrie zu stärken und gemeinsame politische Forderungen zu entwickeln.

Weitere Beispiele und Hintergründe: www.wir-unternehmen-was.de.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) Holger Paul, Leiter, Kommunikation Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66030, Fax: (069) 66031511

(cl)

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