Pressemitteilung | Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI)

Deutsche Süßwarenindustrie bietet eine Vielfalt an Produkten für jeden Verbraucherwunsch an

(Bonn) - Im Rahmen der Mitgliederhauptversammlung des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) hat sich der Vorsitzende Stephan Nießner dafür ausgesprochen, die Eigenverantwortung und Souveränität der Verbraucher zu stärken und nicht generell in Frage zu stellen. Staatliche Eingriffe und Regelungen im Bereich der Lebensmittelwirtschaft sollten auf Gesundheitsschutz und Gefahren-Abwehr sowie den Schutz vor Täuschung beschränkt bleiben. Den in Teilen der Politik populären Ansatz der Verbraucherbevormundung bzw. auch des "Nudging" ("Anschubsen"), mit dem Verbraucher bzw. Wähler zu bestimmten - meist ideologisch motivierten - Verhaltensweisen erzogen werden sollen, sieht der BDSI kritisch.

"Der Staat darf und sollte seinen Bürgern nicht die Entscheidung abnehmen, was gut und was schlecht für sie ist", sagt Stephan Nießner, Vorsitzender des BDSI. "Anstelle von Bevormundung und Einschränkung persönlicher Freiheit sollte die Politik durch bessere Verbraucherbildung vielmehr Alltagskompetenzen vor allem junger Menschen stärken. Ernährungsbildung und Kochkurse gehören in die Schulen, um schon im Kindesalter den Grundstein für die Befähigung zu einer bewussten und ausgewogenen Ernährung zu legen."

Eine wesentliche Aufgabe auch für die Lebensmittelwirtschaft besteht darin, die Verbraucher aufzuklären, zu informieren und ihre Kompetenz auf dem Feld der Ernährung zu stärken. Dies gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche. Neben den vielen bereits bestehenden gesetzlichen Vorgaben ist wettbewerbliche Vielfalt der beste Verbraucherschutz, denn die Zufriedenheit der Verbraucher ist existenzielles Interesse eines jeden Unternehmens. So wird ein breites Angebot auf hohem Sicherheits- und Qualitätsniveau garantiert.

Die deutsche Süßwarenindustrie bietet für jeden Verbraucherwunsch das passende Produkt an. So finden Konsumenten Produkte für jeden Geschmack. Dies gilt sowohl für immer neue Geschmacksrichtungen, aber auch für innovative Verpackungskonzepte (z.B. wiederverschließbar, einzeln abgepackte und entnehmbare Riegel o.ä.). Gerade Süßwaren sind in den unterschiedlichsten Portionsgrößen erhältlich: Es gibt sie in allen Produktsegmenten vom Mini- über den Einzelriegel bis hin zur Großpackung, um den unterschiedlichsten Verbrauchererwartungen gerecht zu werden.

Zu den großen Trends im Süßwarenmarkt zählen seit einigen Jahren passgenaue Produkte für Verbraucher mit besonderen Ernährungsbedürfnissen. Hierzu gehören beispielsweise zuckerfreie/zuckerreduzierte bzw. fettreduzierte Süßwaren, häufig als Varianten zu bereits seit vielen Jahrzehnten bestehenden Traditionsprodukten. Auch nimmt das Angebot von Süßwaren, die für vegetarische oder vegane Ernährung geeignet sind, weiter zu. In jedem gut sortierten Supermarkt finden sich zudem Süßwaren, die gluten- oder laktosefrei oder auch halal bzw. koscher sind.

Auch im Bereich der Knabberartikel gibt es ein immer differenzierteres Angebot und eine große geschmackliche Auswahl - sei es an Nüssen, an frittierten oder auch an gebackenen salzigen Snacks. Weiterhin gibt es immer mehr salz- oder fettreduzierte Produktvarianten. Bei dieser großen Vielfalt findet jeder Verbraucher das für ihn passende Produkt.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) Solveig Schneider, Pressereferentin Schumannstr. 4-6, 53113 Bonn Telefon: (0228) 26007-0, Fax: (0228) 26007-89

(wl)

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