Pressemitteilung | Deutscher Städtetag - Hauptgeschäftsstelle Berlin

Deutscher Städtetag zu Kinderbetreuung: Bund und Länder müssen sich rasch über Mittel einigen

(Berlin) - Statement von Helmut Dedy, Stellvertreter des Hauptgeschäftsführers des Deutschen Städtetages, zur Auseinandersetzung zwischen Bund und Ländern über die zusätzlichen Mittel für den Ausbau der Kinderbetreuung:

"Die Städte appellieren dringend an Bund und Länder, sich über die Auszahlung der zusätzlichen Mittel für den Ausbau der Kinderbetreuung rasch zu einigen. Die Kommunen brauchen das Geld, um für Eltern und Kinder weitere Kitaplätze oder Tagesbetreuung schaffen zu können. Der Deutsche Städtetag hat kein Verständnis dafür, wenn jetzt wertvolle Zeit durch Auseinandersetzungen verloren geht, wie Prüf-, Berichts- und Nachweispflichten zu den 580 Millionen Euro aussehen, die der Bund zusätzlich bereitstellt.

Bund und Länder haben sich im Juni in den Fiskalpaktverhandlungen darauf geeinigt, gemeinsam 30.000 zusätzliche Plätze für Kinder unter drei Jahren finanzieren zu wollen, weil der Bedarf an Plätzen höher als erwartet ist. Dieser Verabredung müssen jetzt schnell Taten folgen. Politische Hakeleien sind hier fehl am Platz. Die Zeit drängt, die Mittel des Bundes müssen zügig fließen."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Städtetag, Hauptgeschäftsstelle Berlin Volker Bästlein, Leitung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hausvogteiplatz 1, 10117 Berlin Telefon: (030) 377110, Telefax: (030) 37711999

(tr)

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