Pressemitteilung | Deutscher Tourismusverband e.V. (DTV)

Deutscher Tourismusverband zum Bahnstreik: Die Grenze des Zumutbaren ist überschritten

(Berlin) - Durch einen erneuten Lokführerstreik der Gewerkschaft GDL fallen wieder viele Zugverbindungen aus. Reinhard Meyer, Präsident des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) fordert: "Wir rufen die beiden Parteien dazu auf, in Schlichtung zu gehen und endlich Kompromisse zu schließen. Die Grenze des Zumutbaren ist überschritten." Pfingsturlauber trifft der Bahnstreik gleich mehrfach: Wer mit der Bahn anreisen möchte, muss mit gravierenden Komplikationen rechnen. Auf den Straßen ist es allein durch den regulären Pfingstreiseverkehr voll - zusätzliche Reisende, die von der Schiene auf die Straße wechseln, erhöhen die Staugefahr und den CO2-Ausstoß. Auch für die Tourismusregionen ist der Dauerausstand ein Ärgernis: "Zwar gilt: Gebucht ist gebucht und der Zugausfall ist kein Stornierungsgrund. So mancher Kurzentschlossene wird aber aufgrund der erschwerten Anreisebedingungen von einem Kurztrip absehen. Das Nachsehen haben dann Vermieter von Ferienunterkünften und Gastronomen, aber auch der Einzelhandel."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Tourismusverband e.V. (DTV) Sarah Lopau, Leiterin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schillstr. 9, 10785 Berlin Telefon: (030) 856 215-0, Fax: (030) 856 215-119

(cl)

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