Pressemitteilung | Stiftung Deutsche Sporthilfe

Deutschland-Achter auf Goldkurs / Der frühere Weltmeister Roland Baar über die perfekte Symbiose, Schmerz und Stolz beim Achterrudern

(Frankfurt am Main) - Man kann wieder stolz auf den Deutschland-Achter sein. Respekt. Noch nie hat es ein Deutschland-Achter geschafft, eine solche zweifelsfrei unangefochtene Favoritenrolle aufzubauen, vier Jahre lang ungeschlagen, und in den letzten Rennen nie wirklich unter Druck. Mein Highlight der Olympischen Spiele ist immer das Rennen um die Medaillen im Männer-Achter, und in diesem Jahr in London gilt das umso mehr.(Frankfurt am Main) - Man kann wieder stolz auf den Deutschland-Achter sein. Respekt. Noch nie hat es ein Deutschland-Achter geschafft, eine solche zweifelsfrei unangefochtene Favoritenrolle aufzubauen, vier Jahre lang ungeschlagen, und in den letzten Rennen nie wirklich unter Druck. Mein Highlight der Olympischen Spiele ist immer das Rennen um die Medaillen im Männer-Achter, und in diesem Jahr in London gilt das umso mehr.(Frankfurt am Main) - Man kann wieder stolz auf den Deutschland-Achter sein. Respekt. Noch nie hat es ein Deutschland-Achter geschafft, eine solche zweifelsfrei unangefochtene Favoritenrolle aufzubauen, vier Jahre lang ungeschlagen, und in den letzten Rennen nie wirklich unter Druck. Mein Highlight der Olympischen Spiele ist immer das Rennen um die Medaillen im Männer-Achter, und in diesem Jahr in London gilt das umso mehr.v Nach so vielen mageren Jahren spricht jetzt für unsere Mannschaft: ihre Erfolge, ihr Trainer Ralf Holtmeyer und jeder einzelne gleichzeitig besonnene und erfolgshungrige Kopf. Trotzdem wird es noch ein hartes Stück Arbeit, hinter unserer Mannschaft wird ein harter Kampf um die Medaillen gefochten, und es darf nicht ausgeschlossen werden, dass sich dabei die Amerikaner, Kanadier, Australier und Engländer hochschaukeln und den Deutschland-Achter unter Druck setzen. In diesen Nationen hat der Achter traditionsgemäß ebenfalls eine hohe Bedeutung und jede einzelne Mannschaft ihre ganz eigene Geschichte. Die US-Jungs beispielsweise bauen sehr stark auf das emotionale Moment, die Kanadier sind sehr langfristig aufgebaut, und die Engländer waren lange die Nummer 2 im internationalen Feld und haben in London ihr Heimspiel. Es wird ganz sicher spannend!

Achterrudern ist die perfekte Symbiose aus Kraft, Ausdauer, Technik, Synchronität und Teamgeist. Fast 1000 kg aus Kohlefaser und Muskulatur schieben sich mit jeder Mannschaft durchs Wasser. Als Normal-Sportler kann man sich kaum vorstellen, wie sehr man in einem Achterrennen an die absolute Leistungsgrenze geht, der Körper schmerzt von Anfang an, und trotzdem muss man auf Technik und perfektes Zusammenspiel achten. Das hat Auswirkungen auf die Taktik, es ergibt sich ein psychischer Vorteil, wenn man frühzeitig in Führung geht, und so wird auch unser Achter mit einem schnellen ersten Teilstück ins Rennen gehen. Es geht auch darum zu zeigen, wer die Vorherrschaft auf dem Wasser hat. Die Siegesserie unserer Mannschaft gibt ihr Sicherheit und der Konkurrenz flößt sie Respekt ein.

In diesem Jahr werden sehr viele ehemalige Achterruderer vor Ort sein und die Rennen verfolgen. Es ist der Tag der jungen Athleten, und wir werden geschlossen die Daumen drücken. Wir sind diesen jungen Sportlern dankbar, dass man wieder stolz auf den Deutschland-Achter sein kann. Mit emadeus, dem Club der Sporthilfe-Athleten, bleiben wir übrigens generationenübergreifend miteinander verbunden. Die Stiftung Deutsche Sporthilfe ermöglicht es unseren Athleten, Spitzensport auf diesem Niveau treiben zu können. Sie hat mir damals den Rücken freigehalten, und sie tut es heute für unsere jungen Athleten. Wenn der Achter Gold holt, wird das auch ein Erfolg der Stiftung Deutsche Sporthilfe sein.

Quelle und Kontaktadresse:
Stiftung Deutsche Sporthilfe Hans-Joachim Elz, Direktor, Kommunikation Otto-Fleck-Schneise 8, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 678030, Telefax: (069) 676568

(rf)

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