Deutschlands Sozialverband feiert 100. Geburtstag / Der SoVD informiert über Ursprung und Auftrag
(Berlin) - Der Sozialverband SoVD wird in diesem Jahr zum Jahrhundertverband. Noch im Ersten Weltkrieg als Bund der Kriegsteilnehmer und Kriegsbeschädigten gegründet, ist der SoVD heute mit 560 000 Mitgliedern ein aktiver sozialpolitischer Akteur und Ideengeber für einen verlässlichen Sozialstaat.
"Unsere Mission hat sich seit dem Gründungsjahr nicht geändert. Damals ging es um die schwierige Versorgungssituation der Schwerverletzten und Hinterbliebenen des Weltkrieges. Und auch heute helfen wir, wo wir können. Insbesondere denen, die sozial verwundbar sind. Schicksalsschläge wie Pflegebedürftigkeit, Krankheit, Armut und Arbeitslosigkeit können jeden treffen. Dann kommt es darauf an, Ansprüche gegenüber den zuständigen Sozialbehörden durchzusetzen. Und das wird für den Einzelnen immer schwieriger", sagt Adolf Bauer, der Präsident des SoVD.
Die historischen Erfahrungen seit 1917 - zwei Weltkriege, Unterdrückung und die NS-Diktatur - zeigen, dass soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Frieden einander bedingen. Daher setzt sich der Sozialverband SoVD seit 100 Jahren erfolgreich zugunsten sozial Benachteiligter für diese Werte ein.
Über die Ursprünge, die Rolle im Wandel der Zeit und die heutigen Aufgaben informiert der SoVD in den kommenden Monaten mit Veranstaltungen, Veröffentlichungen und Aktionen. Die Webseite http://sovd.de/100 informiert rund um das Jubiläum.
Quelle und Kontaktadresse:
Sozialverband Deutschland e.V. - Bundesverband (SoVD)
Benedikt Dederichs, Pressesprecher
Stralauer Str. 63, 10179 Berlin
Telefon: (030) 726222-0, Fax: (030) 726222-311
(wl)
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