Pressemitteilung | Deutscher Reiseverband e.V. (DRV)

Die Menschen in Nepal unterstützen / Spendenaufruf: DRV Hilfe ohne Grenzen will langfristig helfen

(Berlin) - Das verheerende Erdbeben am vergangenen Wochenende in Südasien hat mit Nepal eines der ärmsten Länder der Erde getroffen. Zahlreiche Gebäude sowie die Infrastruktur in der Hauptstadt Kathmandu und in anderen betroffenen Landesteilen wurden schwer beschädigt. Krankenhäuser sind überfüllt, Medikamente werden dringend benötigt. Das Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht endgültig einzuschätzen. Es ist aber davon auszugehen, dass die Instandsetzung der Infrastruktur und der Wiederaufbau Monate dauern werden. "Deshalb rufen wir zum Spenden an unseren gemeinnützigen Verein DRV Hilfe ohne Grenzen auf. Mit der finanziellen Hilfe wollen wir den durch das Erdbeben in Not geratenen Menschen in Nepal langfristig helfen", betont dessen Vorsitzender Jürgen Marbach (www.drv-hilfe-ohne-grenzen.de). Den Anfang macht DRV-Vizepräsident Johannes Zurnieden mit einer großzügigen Spende: Sein Unternehmen Phoenix Reisen stellt der Solidaraktion 50.000 Euro zur Verfügung.

Für Nepal stellt der Tourismus einen äußerst wichtigen Wirtschaftsfaktor dar und sichert damit einem Großteil der Bevölkerung Arbeit und Einkommen. "Wir sehen es daher als besondere Verantwortung der deutschen Tourismusbranche, einen aktiven Beitrag zur Hilfe und zum Wiederaufbau in Nepal zu leisten", hebt der Präsident des Deutschen ReiseVerbandes (DRV), Norbert Fiebig, anlässlich der Berichte und Bilder über das verheerende Ausmaß des Erdbebens hervor. Die deutsche Touristikbranche wird über den gemeinnützigen Verein DRV Hilfe ohne Grenzen ein langfristiges Hilfsprojekt zum Wiederaufbau in der betroffenen Region finanziell unterstützen. Dabei wird DRV Hilfe ohne Grenzen einerseits eigene Geldmittel aus seinem Budget zur Verfügung stellen. Die Solidaraktion der Reisebranche ruft andererseits zusammen mit dem Deutschen ReiseVerband (DRV) die Mitglieder und Branchenvertreter zum Spenden auf. Über eine kurzfristige Hilfe - wie sie derzeit etwa über den Zusammenschluss von zahlreichen Hilfsorganisationen etwa im "Bündnis Entwicklung hilft" geleistet wird - hinaus benötigt die Region auch langfristig Mittel zum Wiederaufbau.

Nepal ist ein Land, das von Touristen aus Deutschland gerne besucht wird: Im Norden und im Osten liegt ein großer Teil des Himalaya-Gebirges, unter anderem der Mount Everest, dessen Gipfel mit 8.848 Metern den höchsten Punkt der Erde darstellt. Mit einem jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von 730 US-Dollar (2013) ist Nepal laut Auswärtigem Amt das zweitärmste Land Südasiens und zählt weiterhin zu den 20 ärmsten Ländern der Welt. "Wir als deutsche Tourismusbranche sollten daher auch in schwierigen Zeiten den betroffenen Menschen beiseite stehen", appelliert DRV-Präsident Fiebig an die Vertreter sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tourismusbranche, die Opfer des Erdbebens mit einer Spende zu unterstützen.
Dafür steht folgendes Konto zur Verfügung:

DRV Hilfe ohne Grenzen e.V.
Commerzbank Berlin
IBAN: DE43 1008 0000 0116 8654 00
BIC: DRESDEFF100
Spenden-Stichwort: "Nepal"

Ferner bittet der DRV Hilfe ohne Grenzen um die Angabe der Adresse und des Namens des Spenders im Betreff der Überweisung, damit jedem Spender von dem gemeinnützigen Verein eine steuerabzugsfähige Spendenquittung zugesandt werden kann. Weitere Informationen über den Zweck des Vereins sind auf der Website unter www.drv-hilfe-ohne-grenzen.de abrufbar.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher ReiseVerband e.V. (DRV) Sibylle Zeuch, Pressesprecherin Schicklerstr. 5-7, 10179 Berlin Telefon: (030) 28406-0, Fax: (030) 28406-30

(cl)

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