Pressemitteilung | Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V.

Dritter Sektor bietet dem Staat „Bündnis für Gemeinnützigkeit“ an / Breite Kooperation für Vereinfachung und Entbürokratisierung des Gemeinnützigkeits- und Spendenrechts

(Berlin) - Die Bereitschaft zu bürgerschaftlichem Engagement ist in Deutschland größer denn je. Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie Gesundheit, Arbeit und Bildung, können ohne den Einsatz der Bürger kaum mehr bewältigt werden. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement sind jedoch stark verbesserungsbedürftig. Die Notwendigkeit von Reformen haben auch die an der Bundesregierung beteiligten Parteien erkannt und das Thema in den Koalitionsvertrag aufgenommen.

Dies begrüßen die großen Dachverbände des Dritten Sektors – Deutscher Sportbund, Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Deutscher Naturschutzring, Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO), Bundesverband Deutscher Stiftungen und Deutscher Kulturrat –, die erstmals gemeinsam mit Experten und weiteren Institutionen Vorschläge für eine Reform des Gemeinnützigkeits- und Spendenrechts erarbeitet haben. Ihr Angebot an den Staat: ein „Bündnis für Gemeinnützigkeit“, das eine Vereinfachung und Entbürokratisierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen empfiehlt, aber auch eine Selbstverpflichtung zu mehr Transparenz im Dritten Sektor vorsieht.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V., Haus Deutscher Stiftungen, Alfried-Krupp-Haus Kathrin Succow, Pressesprecherin Mauerstr. 93, 10117 Berlin Telefon: (030) 8979470, Telefax: (030) 89794711

(bl)

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