Pressemitteilung |

EKD-Ratsvorsitzender vor Rücktritt / Thomas Sohst: Bedauern, Respekt und Dank für Nikolaus Schneider

(Berlin/Bonn) - Mit Betroffenheit und Bedauern nimmt der Deutsche BundeswehrVerband die Entscheidung von Nikolaus Schneider zur Kenntnis, sein Amt als Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland vorzeitig niederzulegen.

Der Landesvorsitzende West im Bundesvorstand, Oberstleutnant Thomas Sohst, sagte: "Nikolaus Schneider hat sich um die Soldaten der Bundeswehr verdient gemacht, in Deutschland und in den Einsätzen. Das gilt für den Bereich der Seelsorge ebenso wie für seine Beiträge in der Diskussion um die gesellschaftliche Verankerung der Sicherheitspolitik.

Wir danken ihm dafür von Herzen und bedauern, dass die Soldaten einen Freund und Fürsprecher in dieser wichtigen Position verlieren. Zugleich zollen wir ihm für seinen Schritt hohen Respekt. In der kommenden schweren Zeit sind wir mit unseren Gedanken und Gebeten an der Seite von Nikolaus Schneider und seiner Familie."

Der EKD-Ratsvorsitzende hat am Montag überraschend seinen Rücktritt für den 10. November angekündigt, ein Jahr vor Ablauf seiner Amtsperiode. Grund für die Entscheidung ist eine Krebserkrankung seiner Frau.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher BundeswehrVerband e.V. (DBwV), Bundesgeschäftsstelle Bonn Pressestelle Südstr. 123, 53175 Bonn Telefon: (0228) 3823-0, Fax: (0228) 3823-220

(sy)

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