Pressemitteilung | Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB)

EU-Stabilitätspakt nicht aufweichen

(Berlin) – Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, lehnt die von der Europäischen Kommission erwogene Verschiebung des Ziels ausgeglichener Haushalte auf 2006 strikt ab. Hiermit werde der Sta-bilitätspakt aufgeweicht und ein in hohem Maße gefährliches Präjudiz für künftige Begehrlichkeiten geschaffen, sagte VÖB-Pressesprecher Dr. Stephan Rabe heute in Berlin.

Der VÖB sieht durch diesen möglichen Schritt die Stabilität des Euro und dessen Außenwertes in akuter Gefahr. Die Euro-Stabilität müsse aber, gerade mit Blick auf das Vertrauen an den internationalen Kapitalmärkten und ausländischer Investoren erhalten bleiben. Die Erfahrung habe gezeigt, dass bereits die Diskussion über die Aufweichung des Stabilitätspaktes für die europäische Einheitswährung schädlich gewesen sei.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB) Lennéstr. 17 10785 Berlin Telefon: 030/81920 Telefax: 030/8192222

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