Pressemitteilung | (bvse) Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.

Eckpunkte für Pfandkonzept ist Schritt in die richtige Richtung / Vorstellungen des Handels und der Getränkeindustrie werden von mittelständischen Entsorgern positiv bewertet

(Bonn/Berlin) - "Jetzt kommt endlich Bewegung hinein," kommentierte der Hauptgeschäftsführer des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., Hans-Günter Fischer die am 12. November veröffentlichten "Eckpunkte für ein Pfandsystem".

Damit haben Handel und Getränkeindustrie gezeigt, dass sie handlungsfähig sind, so Fischer, der sich mit dem Eckpunkte-Papier "gut anfreunden" kann und es als "Schritt in die richtige Richtung" bezeichnete. Nach dem das Eckpunkte-Papier vorsieht, den rücknahmepflichtigen Unternehmen individuelle Lösungen und weitgehende Freiheit bei der Wahl ihrer Entsorgungspartner zu ermöglichen, sei nach den Worten des bvse-Hauptgeschäftsführers der bvse-Forderung nach einem vielfältigen Wettbewerb um die Handelsunternehmen (Anfallstellen) Rechnung getragen worden.

Fischer: "Sofern der Wettbewerb um die Entsorgung der bepfandeten Getränkeverpackungen vom jeweiligen Einzelhändler entschieden wird, gibt es auch individuelle und damit passgenaue Lösungen und damit eine faire Chance für die mittelständischen Entsorger." Der bvse sieht in diesem Konzept deshalb eine gute Grundlage für weitere Gespräche. In diesem Zusammenhang weist der bvse auf seine am 27. November 2002 in Berlin stattfindende Veranstaltung zum Thema "Pflichtpfand - Was nun?" hin. Gerade im Hinblick auf die detaillierte Umsetzung der Pfandpflicht, aber auch hinsichtlich des zeitlichen Horizonts erwartet der bvse noch einigen Gesprächsbedarf.

Anmeldung zur Veranstaltung "Pflichtpfand - Was nun?" möglich unter der Telefonnummer: 0228/98849-0, E-Mail: graefen@bvse.de . Anmeldung für Journalisten: lacher@bvse.de

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse) Hohe Str. 73 53119 Bonn Telefon: 0228/988490 Telefax: 0228/9884999

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