Pressemitteilung | Volkssolidarität Bundesverband e.V.

Ehrenamt ist gelebte Solidarität und bereichert die Gesellschaft

(Berlin) - "Auch das zu Ende gehende Jahr 2016 hat gezeigt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für unser Land und unsere Gesellschaft ist", erklärte der Präsident der Volkssolidarität, Dr. Wolfram Friedersdorff, am Montag anlässlich des internationalen Tages des Ehrenamtes am 5. Dezember. Er dankte allen ehrenamtlich Aktiven innerhalb und außerhalb der Volkssolidarität für ihr Engagement, das jede Wertschätzung verdient habe. "Das hat sich nicht nur gezeigt, wenn es darum ging und geht, die Aufgaben in der Hilfe für Geflüchtete zu bewältigen. Aber dabei wurde es besonders deutlich."

Auch die Ehrenamtlichen der Volkssolidarität hätten an vielen Orten dazu beigetragen, die Versorgung und Unterbringung von Geflüchteten zu verbessern und sicherzustellen, so der Verbandspräsident. Zahlreiche Spendenaktionen aus dem Mitgliederverband bezeugten zudem die gelebte Solidarität gegenüber den Schwächsten. Die Volkssolidarität habe in zahlreichen karitativen inner- und außerverbandlichen Projekten und Initiativen der Hilfe für Geflüchtete mitgewirkt.

Doch nicht nur für diesen wichtigen Bereich und das entsprechende ehrenamtliche Engagement gelte das Leitmotiv des Verbandes "Miteinander - Füreinander - Solidarität leben", betonte Friedersdorff. "Die zirka 22.500 ehrenamtlich Aktiven der Volkssolidarität sorgen in vielen Bereichen dafür, dass auch sozial Benachteiligte am gesellschaftlichen Leben teilhaben konnten. Gerade in der Nachbarschaftshilfe, in den Begegnungsstätten sowie im Kita- und Pflegebereich zeigt sich ein großes solidarisches Potential an Ehrenamtlichen."

Der Verbandspräsident stellte klar: "Freiwilliges Engagement ist unerlässlich und bereichert die Gesellschaft, braucht jedoch finanzielle Unterstützung." Es dürfe nicht sein, dass ehrenamtliches Engagement reguläre soziale Arbeit verdränge oder gar ersetze. Die Volkssolidarität setze sich dafür ein, dass ehrenamtliches Engagement stärker als bisher finanziell und institutionell gefördert und unterstützt wird.

Quelle und Kontaktadresse:
Volkssolidarität Bundesverband e.V. Tilo Gräser, Pressereferent Alte Schönhauser Str. 16, 10119 Berlin Telefon: (030) 27897100, Fax: (030) 27593959

(dw)

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