Pressemitteilung | Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) - Hauptgeschäftsstelle

Ein nachhaltiger Arbeitsplatz: Objekt- und Gewerbebauten werden immer häufiger aus Holz-Fertigteilen errichtet

(Bad Honnef) - Jedes fünfte neu genehmigte Ein- und Zweifamilienhaus in Deutschland ist heute ein Fertighaus. Seit jeher denkt man bei Holz-Fertighäusern zuallererst an industriell vorgefertigte Wohnhäuser - und tatsächlich bilden diese nach wie vor das Kerngeschäft der Branche. Die wichtigste Zielgruppe ist die junge Familie mit mehr als 50 Prozent, knapp ein Viertel der Werksverträge entfällt auf die Ü50-Jährigen, die sogenannte "Silver Society". Doch auch im Objekt- und Gewerbebau präsentieren die Fertigbauspezialisten zunehmend mehr und repräsentative Lösungen, die gleichermaßen alle Vorteile der Bauweise auf sich vereinen und damit einen nachhaltigen Arbeitsplatz schaffen.

Ausgehend von den eigenen Produktionshallen und Bürogebäuden wecken die Holzbau-Spezialisten auch im lokalen Umfeld und schließlich bei überregionalen Auftraggebern das Interesse an ihren nachhaltigen Baulösungen. Häuser aus Holz liegen im Trend: Das Naturmaterial verfügt über hervorragende Dämmeigenschaften und bewirkt ein gesundes Innenraumklima. Die Gebäude der im Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) zusammengeschlossenen Unternehmen unterliegen strengen Qualitätsrichtlinien und sind besonders schnell bezugsfertig.

Eine weitere Stärke der Branche ist ihr umfassendes Serviceangebot, das weit über die Herstellung und Montage der Holz-Fertigteile hinausgeht. Jedes Gebäude wird individuell geplant und dabei genau an die Wünsche und Vorstellungen des Bauherrn angepasst: Wie lassen sich der Grundriss des Gebäudes und die zu bebauende Fläche optisch ansprechend und logistisch sinnvoll in Einklang bringen? Welche architektonischen Besonderheiten müssen berücksichtigt werden? Wie soll das Gebäude energetisch und technisch ausgestattet sein?

Moderne Produktions- und Lagerhallen sowie Bürokomplexe, Hotels oder sonstige Gewerbebauten verfügen nicht selten über Photovoltaikanlagen und eine hochwertige Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Diese lassen sich besonders effizient mit der Holz-Fertigbauweise kombinieren. Dank der Erfahrung der Fertigbau-Unternehmen aus vielen erfolgreich als Generalunternehmer umgesetzten Projekten bleiben beim Bauherrn keine Fragen offen - mehr noch: Vieles, das ihm womöglich gar nicht bewusst war, wird selbstverständlich vom Hersteller mitbedacht und angesprochen. Am Ende steht ein individueller Plan für ein nachhaltiges Gebäude und schließlich dessen Umsetzung.

Auch öffentliche Bauentscheider setzen vermehrt auf die Holz-Fertigbauweise. Der Baustoff Holz kennzeichnet eine umwelt- und klimabewusste sowie fortschrittliche Kommune. Kinder und Jugendliche, die in Schulen und Kindergärten von dem Naturmaterial umgeben sind, dürfen sich über ein angenehmes Raumklima freuen. Ebenso Senioren, deren Wohn- und Pflegeeinrichtungen aus Holz gebaut sind. Übrigens: Auch bei Lösungen für urbane Zentren, bei der Entwicklung ganzer Quartiere, beim mehrgeschossigen Mietwohnungs- und Bürobau sowie bei der Nachverdichtung, Modernisierung und Aufstockung des Gebäudebestands ist die Holz-Fertigbauweise gefragt wie nie. Sie kann eben deutlich mehr als "nur" Wohnhäuser.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) Achim Hannott, Leiter, Öffentlichkeitsarbeit Flutgraben 2, 53604 Bad Honnef Telefon: (02224) 9377-0, Fax: (02224) 9377-77

(cl)

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