Pressemitteilung | Deutsche Polizeigewerkschaft im dbb Landesverband Niedersachsen (DPolG)

Einführung einer Abteilungsleiter-Ebene

(Hannover) - Jetzt ist es amtlich: Die zukünftigen Polizeipräsidenten haben sich mit Innenminister Schünemann für die Einführung einer Ebene zwischen den Behördenleitungen und den Dezernaten entschieden und entsprechen damit dem gleichlautenden Vorschlag der DPolG Niedersachsen.

Dies entspräche dann der gegenwärtigen Organisationsform der PD Hannover, wo sich diese Lösung offensichtlich bewährt hat.

Diese Entscheidung entlastet die Polizeipräsidenten deutlich von vielen Einzelvorgängen, die jetzt durch fachkompetente Abteilungsleiter sowohl im exekutiven Bereich, als auch bei verwaltungsbezogenen Aufgaben erledigt werden können, so der DPolG-Landesvorsitzende Dirk Hallmann.

Für die Leitung der Exekutivbereiche bietet sich die jetzige Funktion des Direktors der Polizei an. Der Abteilungsleiter V sollte mindestens eine breite Verwaltungsausbildung und -erfahrung aufweisen. Anforderung sollte hier die Befähigung zum höheren allgemeinen Verwaltungsdienst sein.

Die Planungsbeauftragten werden zukünftig alle zwei Wochen zusammenkommen, um den Fortlauf der Entwicklungen in den einzelnen Bereichen abzustimmen. Gleichzeitig wurden neue Arbeitsgruppen auf Landesebene eingesetzt, um einige Details des Abschlußberichtes noch zu verfeinern.

Bis Ende Mai soll dann das Landespolizeipräsidium unter dem Präsidenten Andreas Bruns die Arbeit aufnehmen können.

Dem folgt das erste Meldeverfahren, von dem zuerst der gesamte höhere Dienst der Polizei des Landes Niedersachsen betroffen sein wird.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Polizeigewerkschaft, Landesverband Niedersachsen Sedanstr. 18, 30161 Hannover Telefon: 0511/340970, Telefax: 0511/3409734

NEWS TEILEN: