Einzelhandel setzt auf Fünkchen Hoffnung
(Berlin) - Der Einzelhandel setzt auf das Fünkchen Hoffnung, das aus den von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ermittelten Werten für das Konsumklima im Juni resultiert. Angesichts der rückläufigen Umsatzentwicklung im bisherigen Jahresverlauf hat unsere Branche eine wachsende Anschaffungsneigung der Verbraucher bitter nötig. Da eine sachliche Begründung für das verbesserte Konsumklima jedoch zur Zeit nicht erkennbar ist, bleibt tatsächlich nur die Hoffnung, dass aus dem Fünkchen bald ein nachhaltiger Funken wird, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverband BAG, Johann Hellwege.
Der Einzelhandel im engeren Sinne (ohne Kraftfahrzeuge, Brenn- und Kraftstoffe sowie Apothekenumsätze) hat von Januar bis April 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nominal 1,1 Prozent an Umsätzen eingebüßt (real 0,9 Prozent). Die Umsatzzahlen für Mai 2004, die am Donnerstag vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht werden, sind dem Vernehmen nach weiterhin rückläufig.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesarbeitsgemeinschaft der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels e.V. (Handelsverband BAG)
Atrium Friedrichstraße, Friedrichstr. 60, 10117 Berlin
Telefon: 030/2061200, Telefax: 030/20612088
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- Vorschlag der IGBCE zur Mitarbeiterbeteiligung in Sanierungsfällen verdient ernsthafte politische Diskussion
- Gelder aus Städtebaufördermittel zur Stärkung der Innenstädte einsetzen / Kauf- und Warenhäuser als wichtige Kundenmagneten erhalten
- Verbände legen Ergebnisse der BAG/HDE-Kundenverkehrsuntersuchung 2008 vor / Studie belegt Attraktivität der Innenstädte als Einkaufsorte