Pressemitteilung | Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.

Engagement der Medizinstudierenden wurde belohnt! / Otte: Endlich ist der Weg frei für PJ-Mobilität und Abschaffung des Hammerexamens - Pflichtabschnitt Allgemeinmedizin vom Tisch!

(Berlin) - Der Vorsitzende des Ausschusses der Medizinstudierenden im Hartmannbund, Kristian Otte, hat die Zustimmung des Bundesrates zur vom Gesundheitsministerium vorgeschlagenen Reform der Approbationsordnung für Ärzte ausdrücklich begrüßt. Damit sei der Weg frei für die vom Hartmannbund seit langem geforderte PJ-Mobilität sowie für die Abschaffung des Hammerexamens. Besonders erfreut zeigte sich Otte, dass damit auch der von einigen Bundesländern ins Spiel gebrachte Pflichtabschnitt Allgemeinmedizin vom Tisch sei. \"Dies ist nicht nur eine gute Entscheidung in der Sache, sondern auch Beleg dafür, dass wir mit guten Argumenten - und notfalls auch mit Protesten - etwas erreichen können\", sagte Otte mit Blick auf die von den Medizinstudierenden in dieser Woche durchgeführten Aktionen. Die Studierenden hätten konstruktiv sinnvolle Alternativen zur notwendigen Stärkung der Allgemeinmedizin vorgelegt. Nun sei zu hoffen, dass die neue Approbationsordnung vom Bundesgesundheitsminister zügig umgesetzt würde.

Quelle und Kontaktadresse:
Hartmannbund - Verband der Ärzte Deutschlands e.V., Hauptgeschäftsstelle Pressestelle Schützenstr. 6a, 10117 Berlin Telefon: (030) 2062080, Telefax: (030) 20620829

(cl)

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