Pressemitteilung | Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

Engelen-Kefer: Gleichstellung von Renten und Pensionen notwendig

(Berlin) - Zur zukünftigen Rentenbesteuerung erklärte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer am 17. März in Berlin:

"Die nachgelagerte und künftig stärkere Besteuerung von Renten ist vertretbar, wenn sie langfristig eingeführt wird und den jetzigen Rentnerinnen und Rentnern Vertrauensschutz gewährt. Notwendig ist eine echte Gleichstellung der Renten bei der Besteuerung mit Pensionen: Dafür müssen bei den gesetzlichen Renten künftig dieselben Freibeträge gelten. Diese sind zurzeit bei Pensionen fast 5.000 Euro höher als bei Renten.

Bei Gewährung dieser Freibeträge und der schrittweisen Einführung der Besteuerung von Renten müssen die jetzigen Rentnerinnen und Rentner und die so genannten rentennahen Jahrgänge kaum mit Zusatzbelastungen rechnen. Langfristig würden die Rentnerinnen und Rentner belastet, die hohe Renten und Nebeneinkünfte aus Erwerbstätigkeit oder Kapitalbesitz beziehen".

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Henriette-Herz-Platz 2 10178 Berlin Telefon: 030/24060-0 Telefax: 030/24060-324

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