Pressemitteilung | Deutscher Reiseverband e.V. (DRV)

Enormer Zusatzaufwand durch Flugausfälle / DRV-Vize appelliert: Reisebüros bestmöglich unterstützen

(Berlin) - "Wir lassen die Kunden nicht im Regen stehen und unterstützen unsere Veranstalterpartner selbstverständlich nach allen Kräften. Doch die Solidarität darf nicht einseitig sein", so der Vizepräsident der mittelständischen Reisemittler im Deutschen ReiseVerband (DRV), Ralf Hieke. Er mahnt angesichts der derzeit sich häufenden Ausfälle bzw. Komplettstreichungen bei Urlaubsflügen von TUIfly und Air Berlin, die aktuellen Schwierigkeiten in den Unternehmen nicht auf dem Rücken der Reisebüros auszutragen. Besonders die betroffenen Airlines aber natürlich auch Veranstalter sollten sich gegenüber den Reisebüros bei den Provisionsregelungen für Umbuchungen und Stornierungen kulant zeigen.

Die Leidtragenden sind vor allem die Fluggäste, die in ihren Urlaub starten wollten oder ihre Rückreise antreten müssen. Für sie ist das ein extremes Ärgernis, gerade weil in den Herbstferien auch viele Familien mit Kindern betroffen sind. Aber auch für die rund 10.000 Reisebüros in Deutschland bedeuten die Absagen einen enormen Zusatzaufwand, denn für viele tausende Urlauber müssen Stornierungen oder Umbuchungen vorgenommen werden. Der DRV-Vizepräsident appelliert in diesem Zusammenhang an die Fluggesellschaften und Veranstalter im Sinne einer fairen Partnerschaft, die Arbeit nicht allein den Reisebüros zu überlassen, sondern sie tatkräftig zu unterstützen. Schließlich wird dieser Mehraufwand weder von den Fluggesellschaften noch vom Reiseveranstalter vergütet.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher ReiseVerband e.V. (DRV) Torsten Schäfer, Leiter, Kommunikation Schicklerstr. 5-7, 10179 Berlin Telefon: (030) 28406-0, Fax: (030) 28406-30

(sy)

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